CDU bringt Straßenbau in Stahnsdorf voran

Bürgermeister schwenkt ein und kündigt weitere Baumaßnahmen in der Vogelsiedlung an

Bereits seit geraumer Zeit setzt sich die Stahnsdorfer CDU für die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur unseres Ortes ein. Ein wichtiger Baustein dabei ist der Ausbau der bislang unbefestigten Siedlungsstraßen. Bereits seit Jahren wollen wir eine Prioritätenliste Straßenbau, um den zwingend nötigen Ausbau der rd. 70 Straßen mit ungebundener Befestigung voranzutreiben. Gleiches gilt für die rd. 40 Straßen mit sonstigen Befestigungen wie Betonplatten oder Altpflaster, die ebenfalls dringend einer Erneuerung bedürfen. In der PNN-Ausgabe vom 31. Mai 2013 kündigt Bürgermeister Bernd Albers nunmehr an, die Planung des Ausbaus der Sperberstraße, des Finken- und Schwalbenstegs noch in diesem Jahr in Angriff zu nehmen. Für die Ausführung der sich anschließenden Baumaßnahme sind im Jahr 2014 bereits Mittel vorgesehen. 

 

Dazu erklärt Daniel Mühlner, Vorsitzender der CDU Stahnsdorf: „Ein schönes, modernes Eigenheim im Grünen, aber Sandstraßen wie für Ochsenkarren – viele Stahnsdorfer wollen diesen widersinnigen Zustand nicht länger hinnehmen. Was die CDU seit Jahren fordert, musste nun auch Bürgermeister Bernd Albers eingestehen. Der Ausbau der Siedlungsstraßen ist zwar eine Herkulesaufgabe für die Gemeinde, aber sie muss jetzt in Angriff genommen werden. Darauf haben die Bürger ein Recht, nicht nur im Wohnumfeld des Bürgermeisters. Der angekündigte Ausbau der Straßen in der Vogelsiedlung kann deshalb nur ein Anfang sein.“ 

 

Erste Erfolge waren der beschlossene Ausbau des Enzianwegs und der Starstraße. Zuletzt beklagten immer mehr Stahnsdorfer den teilweise desolaten Zustand der Straßen vor ihrer Haustür.  Mit der Ankündigung des Ausbaus der Vogelsiedlung wandelt sich Bürgermeister Bernd Albers von Gegner zum Befürworter des Straßenbaus. Bis zuletzt hatten er und die Fraktion Bürger für Bürger den Ausbau der Siedlungsstraßen blockiert. Mithin wurde auf Initiative dieser Fraktion ein Vermerk im Haushalt beschlossen, der die Planung weitere Ausbaumaßnahmen durch eine Sperre der Gelder blockiert. Offenbar war der öffentliche Druck so groß, so dass sie sich jetzt an die Spitze der Bewegung zu retten versuchen.

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