„Weniger Verkehrslärm in Stahnsdorf“ - Stahnsdorf soll in zusätzlichen Lärmschutz an der künftigen L77n investieren

Daniel Mühlner fordert die Etatisierung von zusätzlich 150.000 Euro um den Lärmschutz an der künftigen L77n deutlich zu erhöhen.

 

Gemäß ihrem 3-Stufen-Plan für weniger Verkehrslärm haben die Fraktionen von CDU und SPD im der Stahnsdorfer Gemeindevertretung nun gemeinsam beantragt, eine Haushaltspo-sition von zusätzlich 150.000 Euro zu schaffen. Ziel ist es, unbedingt aus den Versäumnissen bei der L40n zu lernen und den aktiven Lärmschutz an der künftigen L77n von vornherein über das gesetzlich vorgegebene Mindestmaß hinaus zu verbessern. „Wir wollen, dass die Ruhe in unseren Wohngebiete so gut wie es geht erhalten bleibt. Dazu kann ein zusätzlicher Meter Höhe des vom Land ohnehin geplanten Lärmschutzwalls einen erheblichen Beitrag leisten.“ erklärt Daniel Mühlner. „Deshalb haben wir zusätzlich 150.000 Euro für den Stahnsdorfer Haushalt beantragt, um bereits in der Planung der Landestraße mehr Lärmschutz für die Stahnsdorfer zu verankern; auch wenn das nach den gesetzlich vorgegebenen Grenzwerten nicht zwingend vorgegeben wäre.“ so Mühlner weiter. Er ergänzt: „Die Ausführungsplanung der L77n durch das Land Brandenburg ist (nahezu) abgeschlossen. Deshalb brauchen wir die Einstellung von Haushaltsmitteln für mehr Lärmschutz an der L77n, um ein deutliches Zeichen an das Land zusenden: Ja - wir wollen investieren.“ Es wird Zeit, dass der Bürgermeister im Interesse der Stahnsdorfer tätig wird, um unverzüglich das Gespräch mit dem Landesstraßenbetrieb zu suchen und auch die Flächeneigentümer für diese Maßnahme zu gewinnen.

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