Daniel Mühlner, Bürgermeisterkandidat für Stahnsdorf, erklärt: „Gemeinsam mit allen politischen Kräften in Stahnsdorf will auch die CDU ein neues Depot für die Ortswehr Stahnsdorf. Wichtig ist dabei, dass dieses Depot den Kameradinnen und Kameraden auch unter dem Aspekt der weiteren Ortsentwicklung mindestens die nächsten 25/30 Jahre eine gute Heimstätte bietet. Deshalb wollen wir eine tragfähige und nachhaltige Lösung. Die CDU hält an ihrem Vorschlag fest, das Depot an einer großen Straße durch Stahnsdorf anzusiedeln, am besten am Güterfelder Damm in Höhe des Edeka-Marktes oder gar auf dessen Fläche. Wir wissen aus Gesprächen, dass für den jetzigen Eigentümer der Fläche unter bestimmten Voraussetzungen eine „Nachnutzung für infrastrukturelle Zwecke der Gemeinde vorstellbar“ ist. Ein Standort links oder rechts des Güterfeldes Damm auf Höhe Annastraße ist der aus feuerwehrtaktischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten am besten zukunftsgeeignete Standort. Allerdings brauchen wir für eine tragfähige Standortentscheidung einen breiten politischen Konsens. Entscheidungen als Schnellschüsse wie in der Vergangenheit von Herrn Albers oder solche unter hoher emotionaler Anspannung haben meist keine lange Haltbarkeit. Deshalb hilft es auch nicht weiter, wenn Herrn Albers nahestehende Kommunalpolitiker eine Entscheidung nicht nur durch zweifelhafte Methoden erzwingen, sondern überdies die Bevölkerung und die Feuerwehr selbst offensichtlich auch noch verwirren wollen: Während der Fraktionsvorsitzende von Bürger für Bürger Gerold Mälzer den Aldi-Standort in der Potsdamer Allee zu präferieren scheint, will sein Fraktionsmitglied Engelmann-Hübner um jeden Preis die Annastr. durchsetzen, obwohl der von Bürger für Bürger getragene Bernd Albers dort lieber eine Gesamtschule haben möchte.“
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