Nach zwei Jahren der Einschränkungen waren wir voller Zuversicht in dieses Jahr gestartet. Diese Zuversicht wurde durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine stark eingetrübt. Wir mussten wieder einmal neuen Krisen mit viel Flexibilität, Kraft und Einschränkungen begegnen. Das menschliche Leid und die fehlende Planungssicherheit sind für alle von uns eine große Herausforderung. Wenn man auf dieses Jahr zurückschaut, sehe ich vieles, was mir Kummer bereitet, vieles auch, was uns als Gesellschaft Angst gemacht hat. Zugleich gibt es Dinge, die uns Hoffnung bringen lässt. Dabei blicke ich auf das ehrenamtliche Engagement in allen Winkeln unserer Gesellschaft. So vieles geschieht im Stillen, so viele packen ganz selbstverständlich mit an. Sie alle knüpfen Tag für Tag das Netz, das unsere Gesellschaft im Guten verbindet, Verantwortung übernehmen und dadurch zusammenhalten lässt. Entscheidend ist, darüber zu sprechen und gemeinsam den Weg zu finden, den es braucht, um den Kompass auszuloten, um in ruhige Fahrwasser zu gelangen und dabei nicht die Verantwortung für unsere Gesellschaft aus dem Blick zu verlieren.
Lichter der Veränderung zeigen uns ganz deutlich:
Nichts ist so beständig wie der Wandel, es gibt keine Sicherheit.
Mit großer Neugier blicke ich auf das kommende Jahr. Schon jetzt freu ich mich auf das kommende Jahr, gemeinsam Stahnsdorf und seine Ortsteile durch die Fraktionsarbeit zu gestalten. Im Landkreis Potsdam Mittelmark die Weichen zu stellen, um vernünftige Politik im Sinne von Verantwortung, Zukunft und Beständigkeit zu erzielen. Mögen wir gerade jetzt in der Weihnachtszeit, Zeit für Besinnung auf das Wesentliche finden.
Wenn die Häuser im Glanz der Lichter stehen
und die Herzen nach Liebe atmen,
dann beginnt der Zauber der Weihnacht.
(Sir Kristian Goldmund Auermann)
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest wünsche ich besinnliche, erholsame Tage voll glücklicher Momente sowie für das neue Jahr Gesundheit, Erfolg und Freude.
Herzlichst
Ines Schröder-Blohm
CDU-Vorsitzende Stahnsdorf
CDU Stahnsdorf wünscht allen ABC-Schützen eine schöne Einschulung und allen Schülern einen gesegneten Start in ein erfolgreiches Schuljahr 2022/2023.
Weihnachten,
ein ereignisreiches und nicht immer einfaches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Wiederholt sagen wir, was für ein Jahr! Ein Virus hat mittlerweile Besitz von unserem Leben ergriffen und von unserem Denken, hat Pläne durchkreuzt und von vielen Träume zerstört. Wir mussten wiederholt auf so vieles verzichten, auf das wir uns gefreut hatten. Die Pandemie hat uns daran erinnert, wie verletzlich wir Menschen sind, wie zerbrechlich das ist, was wir unser ,,normales Leben‘‘ nennen. Aber etwas haben wir auch erfahren dürfen: Wie stark wir sind, wenn wir aufeinander achtgeben und füreinander da sind. Weihnachten ist in diesem Jahr wieder ein anderes Weihnachten. Ein Fest der Liebe? Ja! Gerade an diesen Tagen, an denen wir einander besonders nahe sein wollen, müssen wir wieder Abstand halten. Ich denke an die Menschen, die den Kampf gegen die Krankheit verloren haben. Viele sind einen bitteren, einen einsamen Tod gestorben und sie fehlen. Viele Erkrankte erholen sich nur mühsam von den Folgen der Erkrankung. Uns allen hat es zugesetzt, die Einschränkungen haben uns sehr viel abverlangt, wir sind erschöpft nach nun so langer Zeit mit Corona. Eigentlich wollen wir das C-Wort nicht mehr hören. Dennoch: Vergessen wir bitte neben den vielen dunklen Seiten nicht was die Forschung geschaffen hat. Wir hatten innerhalb kurzer Zeit einen Impfstoff, der uns zumindest in der Sommerzeit etwas Leichtigkeit zurückgegeben hat. Ja ein Virus mutiert, wir müssen zukünftig lernen mit diversen Mutanten zu leben und umzugehen. Die Forschung und Wissenschaft benötigt Zeit um den Virus zu bezwingen. In einer Zeit der Verunsicherung haben wir gelernt, dass wir unserer Demokratie vertrauen können. Wir haben um den richtigen Weg gestritten - und Entscheidungen dann doch gemeinsam getragen. Die Pandemie wird wohl in diesem Jahrhundert leider eine tragende Rolle spielen. Corona ist die Bewährungsprobe unserer Generation. Weltweit hat unsere Generation keine Erfahrung mit einer so dramatischen Pandemie. Wir brauchen Geduld, Willensstärke und Wissenschaft verbunden mit der Technologie der Forschung um dieses Virus zu bezwingen. Herausforderungen bestehen wir durch Fortschritt und dem Glauben an das Gelingen.
Sicherlich geht es den meisten in diesen Tagen wie mir. Jeder ist froh, dass man für ein paar Tage zur Ruhe kommen kann und etwas mehr Zeit hat. Durchatmen, Luft holen und Nachdenken: Was ist wichtig für uns persönlich oder die Familie in der kommenden Zeit. Ich wünsche Gesundheit, Glück, das sich persönliche Wünsche erfüllen mögen und Gottes Segen.
Auf ein gutes neues Jahr 2022, gesegnete Weihnachten.
Ines Schröder-Blohm, Vorsitzende der CDU Stahnsdorf
Die beiden Technischen Bauprogramme für die Bergstraße und den Dahlienweg sind am 14. Dezember von der Gemeindevertretung mehrheitlich beschlossen worden. Bei der Bergstraße kam es bei starken Regenfällen zu Überflutungen der angrenzenden Grundstücke - diese Odyssee für die Anwohner geht damit einem Ende entgegen. Die Erschließungsmaßnahme des Dahlienweges wird im Zuge des Neubaus der dort anliegenden Kindertagesstätte notwendig, wobei diese in erster Linie über eine Verbindung zum Gladiolenweg an das öffentliche Straßennetz angeschlossen werden soll.
Der neue Gefahrenabwehrbedarfsplan - der mit der Freiwilligen Feuerwehr erarbeitet wurde - ist von der Gemeindevertretung beschlossen worden. Dieser enthält interessante Informationen zu Gefahrquellen im Gemeindegebiet, zur derzeitigen Personalsituation und zur Ausrüstung der Feuerwehr. Der Plan bietet für uns eine gute Grundlage, um die künftigen Bedarfe der Feuerwehr Stahnsdorf abschätzen und diese langfristig unterstützen zu können.
Kontrovers diskutiert aber am Ende beschlossen wurde die Anschaffung mobiler Luftfilter für die Stahnsdorfer KiTas und Schulen. Da die Räumlichkeiten nicht unter die Voraussetzungen der Bundesförderung fallen, sah sich die Verwaltung dazu veranlasst, einen Antrag auf Beschaffung in die Gemeindevertretung einzubringen. Hierzu sind 112.000 Euro vorgesehen. Wenngleich die Diskussion über die Wirksamkeit von Luftfiltern in Klassenräumen kontrovers geführt wurde, hat die CDU-Fraktion dem Antrag zugestimmt.
Die Gemeindevertretung hat auf Antrag der CDU-Fraktion die Verlängerung der Förderung des Industriemuseums Teltow und der Akademie 2. Lebenshälfte um weitere fünf Jahre beschlossen. Hierfür werden seitens der Gemeinde Stahnsdorf rund 53.000 Euro pro Jahr aufgewendet. Nachdem Teltow und Kleinmachnow die Förderung in ihren Gremien bereits im Oktober auf den Weg gebracht hatten, warteten die beiden Kommunen auf eine Rückmeldung aus Stahnsdorf.
Bürgermeister Bernd Albers (BfB) hatte den üblichen Beschlussvorschlag nicht in die Gemeindevertretung eingebracht, was dem Ansehen Stahnsdorfs in der interkommunalen Zusammenarbeit schweren Schaden zugefügt hat, wie auf einer Sitzung des Regionalausschusses deutlich wurde. Die Vereine bedankten sich bei der CDU-Fraktion für die weitere Förderung.
In der digitalen Sitzung der Gemeindevertretung am 14. Dezember wurde der Haushalt der Gemeinde Stahnsdorf für das Jahr 2022 beschlossen. Die CDU-Fraktion hat dem Haushaltsentwurf mit einem Volumen von rund 35 Mio. Euro (Ergebnishaushalt) mehrheitlich zugestimmt. Das Investitionsvolumen beläuft sich dabei auf 25,6 Mio. Euro. Hier schlagen vor allem die neue Grundschule in der Mühlenstraße mit 16,8 Mio. Euro (von insgesamt 21 Mio. Euro, 20 Mio. Euro werden davon mit Krediten finanziert) sowie zahlreiche Straßenbaumaßnahmen mit 5,1 Mio. Euro zu Buche. Desweiteren werden im kommenden Jahr 3,5 Mio. Euro für die Feuerwehr aufgewendet, wobei das Gesamtinvestitionsvolumen der neuen Wache bei ca. 7,5 Mio. Euro liegen wird.
Liebe Konfis, liebe Eltern und Paten,
was war das für ein Konfirmandenjahrgang, in dem die Konfirmation vorbereitet wurde, was für Wiederstände gab es zu überwinden. Abstandsregeln, Maske tragen, singen, nicht singen, nicht umarmen, Gebote-Verbote sowie online-Konfi-Unterricht. Wo blieb die Gemeinschaft? Wo blieb das Zusammensein, der Zusammenhalt? Wo die Umarmungen, die Nähe bzw. die Nächstenliebe? Dennoch sind wir am Ende der herausfordernden Konfirmandenzeit angelangt – Ihr habt es geschafft, Ihr wart großartig. Trotz aller Fragen, Wiederstände und Schwierigkeiten werdet Ihr nun konfirmiert.
Ich möchte Euch ganz herzlich zu Eurer Konfirmation gratulieren.
Ein paar winzige kleine Füße auf dem Weg in die große weite Welt. Erinnern Sie sich noch liebe Eltern und Paten, Omas und Opas, Onkel und Tanten an diese kleinen Füße vor 14 oder 15 Jahren? Die ersten Schritte ins Leben. Aber sie wussten ja, noch bin ich ja da, noch kann ich halt geben, auffangen, begleiten. Doch schon bald gingen die Füße auf Entdeckungsreise – nicht immer zur Freude. Und bald gab es Hürden, an denen es für Sie hieß loszulassen und ihre Kleinen gehen zu lassen, in die Tagesstätte, in die Schule, auf Freizeiten. Und Ihr, liebe Konfis, habt es entdeckt euer Leben in den letzten Jahren und doch wart Ihr nicht allein unterwegs auf weitem Raum. Sie waren da: Eure Eltern, Großeltern, Paten, Erzieher, Lehrkräfte und sie haben Euch nach ihren Möglichkeiten geleitet, begleitet und Entscheidungen für Euch getroffen.
Gott, Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Ja am Anfang war es so, am Anfang der Konfi-Zeit war es ein weiter Raum, der vor Euch lag und von dem Ihr nicht wusstet, was er bringen wird. Der Raum war gut gefüllt mit Informationen über Christentum, Glauben, Kirche, Gott und Jesus. Nun werdet Ihr diesen Raum verlassen. Der Abschnitt Konfi ist beendet. Ihr steht an der Schwelle zu einem neuen Abschnitt, einem neuen Raum Eures Lebens. Jetzt steht Ihr an der Schwelle zum Erwachsen werden, vor Euch liegt das Leben wie unbekanntes weites Land. Und es ist allein Eure Entscheidung, in welche Richtung Ihr geht. Ein Weg der einem auch manchmal Angst macht, nicht nur Euch, sondern vielleicht auch Euren Eltern. Auch wenn Ihr das nie zugeben würdet. Wir wissen nicht was Euch erwartet, was vor Euch liegt. Manches liegt in Eurer Hand, wie Ihr diesen neuen Raum im Leben gestaltet und welche Richtung Ihr geht.
Wenn Ihr zur Konfirmation Ja sagt, dann habt Ihr Euch für einen christlich geprägten Weg entschieden. Wichtig ist, dass Ihr Euren Weg geht und dass Ihr wisst, dass Ihr Gott immer wieder neu bitten dürft, Euch den Weg zu zeigen. Eure Eltern, Großeltern, Freunde und Paten werden Euch ebenfalls bestmöglich zur Seite stehen. Erfahrung ist oftmals nicht der schlechteste Ratgeber.
So wünsche ich Euch Gottes reichen Segen und seine Begleitung auf Eurem Lebensweg und einen wunderschönen Tag der Konfirmation im Kreise Eurer Familie und mit Freunden.
Ines Schröder-Blohm
CDU-Vorsitzende Stahnsdorf
Der Bau der neuen KiTa im Dahlienweg für 150 Kinder schreitet weiter voran. Am 26. August 2021 konnte rund fünf Monate nach Baubeginn das Richtfest gefeiert werden.
Wenngleich die Realisierung der neuen KiTa Dahlienweg mit einem rasanten Tempo vorangetrieben wird, darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Bürgermeister Bernd Albers über einen Zeitraum von über fünf Jahren dagegen gewehrt hat. Immer wieder wurden falsche Kinder- und Schülerzahlen den Planungen der sozialen Infrastruktur in Stahnsdorf zu Grunde gelegt.
Nur durch die Beharrlichkeit in zahlreichen Sitzungen konnte die Gemeindeverwaltung mit dem entsprechenden Beschluss zum Bau der Kindertagesstätte im Dahlienweg bewegt werden.
Mit Blick auf die verkehrliche Anbindung der KiTa und der damit zusammenhängenden Entlastung der Anwohner bleiben wir bei unserem Standpunkt, die KiTa vorrangig über den Gladiolenweg anzubinden.
Als die Gemeindevertretung den Neubau der Feuerwehr Stahnsdorf im vergangenen Jahr mit einem Gesamtvolumen von 8,04 Mio. € beschlossen hatte, wurde zur finanziellen Absicherung des Vorhabens auch eine Landesförderung i. H. v. 850.000 € eingeplant. Die Variante "D", für die sich die Gemeindevertretung entschied, sah neben einer Vollunterkellerung auch einen Eisspeicher und einen Luftabsorber auf dem Dach vor. Im Vergleich zur Grundvariante (ohne Keller, Eisspeicher und Luftabsorber) kostete diese Variante 937.000 € mehr.
Nachdem das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Brandenburg in einer Pressemitteilung bekanntgab, dass das Bauvorhaben der Gemeinde Stahnsdorf nicht gefördert wird, steht nun die Finanzierung auf der Kippe. Ein Ablehnungsbescheid des Ministeriums steht jedoch noch aus.
Die Gemeindeverwaltung hat hierzu einen Beschlussvorschlag erarbeitet, der vorsieht, auf die günstigere Grundvariante "A" auszuweichen. Im Finanzausschuss sprachen sich die Gemeindevertreter einstimmig gegen diese Vorgehensweise aus. Einerseits brauche Stahnsdorf perspektivisch die Kellerräume und andererseits ist eine Förderung des Landes im kommenden Jahr mit einem neuen Antrag möglich.
Wir warten gespannt auf den endgültigen Bescheid des Ministeriums und hoffen darauf, im kommenden Jahr eine Förderung zu erhalten.
Nähere Informationen können Sie auch der untenstehenden Anfrage der CDU-Fraktion entnehmen.
Die Gemeindevertretung Stahnsdorf hat einem Antrag der CDU-Fraktion zur Aufstellung und fortlaufenden Pflege von Blumenrabatten im öffentlichen Raum zugestimmt. Hierzu sollen einmalig 40.000 € im Haushalt 2022 eingestellt werden - in den Folgejahren sollen 30.000 € für die Bepflanzung, Pflege, Instandssetzungsarbeiten und Ersatzbeschaffungen zur Verfügung stehen.
Fernerhin wird empfohlen, den Fachbereich Verkehrs- und Grünflächen mit einer zusätzlichen Vollzeit-Stelle zu verstärken, um den gestiegenen Anforderungen an ein grünes Stahnsdorf Rechnung zu tragen.
Die CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf hat sich erfolgreich für die Errichtung einer Ampel an der Kreuzung Quermathe/Ruhlsdorfer Straße eingesetzt. Die Kreuzung bildet mit der geänderten Vorfahrtsregelung einen deutlichen Unfallschwerpunkt.
Zunächst hatte die CDU-Fraktion einen Kreisverkehr gefordert, der allerdings aufgrund schwieriger Eigentumsverhältnisse und der zu langen dauernden Realisierung zugunsten einer Ampelanlage ersetzt worden ist. Für die Errichtung eines Kreisverkehres wäre die zeitraubende Änderung zweier Bebauungspläne nötig geworden.
Bis die Ampelanlage in Betrieb gehen soll, soll eine mobile Ampel eingerichtet werden und im Kreuzungsbereich Tempo 30 gelten.
Der Friedrich-Weißler-Platz befindet sich in einem desolaten Zustand und ist dem Widerstandskämpfer der Bekennenden Kirche unwürdig. Die CDU-Fraktion hat sich daher einer verantwortungsvollen Sanierung des Platzes angenommen und in einem ersten Schritt die Gemeindeverwaltung damit beauftragt, ein Gestaltungskonzept zu erarbeiten und die erforderlichen Mittel für dessen Realisierung in den Gemeindehaushalt einzustellen.
Der Platz soll nicht nur für die Öffentlichkeit einladend gestaltet werden, sondern auch dem würdevollen Gedenken an Friedrich Weißler dienen. Hierzu soll eine Gedenkstele errichtet werden. Der 1955 aufgestellte Odf-Stein, der Weißler in die Nähe kommunistischer Widerstandskämpfer rückte - der er jedoch nicht war - soll durch Schautafeln historiographisch eingeordnet werden.
Fernerhin soll der Friedrich-Weißler-Platz stärker in den historischen Dorfkern und in das Projekt "Stahnsdorf laufend kennenlernen" integriert werden.
Unten stehend findet sich unser Antrag sowie eine erste Skizze zur möglichen Gestaltung des Platzes.
Die Bürgerinitiative (BI) zur KiTa Dahlienweg hat die Stahnsdorfer Fraktionsvorsitzenden zu einem Austausch zum Neubau der KiTa eingeladen. Dieser Einladung sind wir als CDU sehr gern gefolgt. Die BI wies auf die mangelhafte Erschließung der KiTa hin und befürchtet ein Verkehrschaos. Um Abhilfe zu schaffen, hat die CDU-Fraktion eine Beschlussvorlage erarbeitet um den Neubau durch eine südliche Verbindungsstraße an den Gladiolenweg anzuschließen. Diese haben wir am 20. April zusammen mit anderen Fraktionen eingereicht.
Darüber hinaus stellte sich bei der örtlichen Inaugenscheinnahme heraus, dass der Dahlienweg viel zu schmal für den Abhol- und Bringeverkehr ist und die KiTa mit einer Höhe von acht Metern wuchtig erscheinen wird. Die CDU-Fraktion hat im März 2020 einen Antrag eingereicht (Drucksache B-20/033), mit dem die Fläche für die KiTa vergrößert werden sollte. Hierzu sollten Flächen von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gekauft oder nötigenfalls enteignet werden. Seitdem hat sich jedoch in dieser Richtung nichts seitens der Verwaltung getan. Eine Vergrößerung der Fläche hätte die Möglichkeit eröffnet, den Baukörper etwas von der Wohnbebauung wegzurücken. Damit hätte man zusätzliche Straßen-, Park- und Gartenflächen im vorderen Bereich des Kindergartens schaffen können, was auch zu einer baulichen Entzerrung beigetragen hätte.
Uns ist wichtig, einen Interessenausgleich für alle Beteiligten zu schaffen. Wir brauchen die neue Kindertagesstätte und haben lange darauf gewartet. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Planung sich in die bestehende Bebauung einfügen und die verkehrliche Erschließung gewährleistet sein muss.
Wir werden weiter mit der BI im Kontakt bleiben und setzen uns für eine angemessene Anliegerbeteiligung im Rahmen des Bau- und Erschließungsvorhabens ein.
Liebe CDU-Freunde,
Ostern ist das Fest der Auferstehung und Hoffnung – aber auch das Fest der Familie, der Kinder und der Freundschaft.
An Ostern erblüht wieder die Natur und wir wollen nach draußen unbeschwert die Sonne und den Frühling genießen.
Auch in diesem Jahr ist Ostern anders als wir es uns wünschen.
Alle sind besorgt, die Zukunft scheint ungewiss.
Es gibt auch in diesem Jahr keine gemeinsamen Gottesdienste, Besuche bei Verwandten, Freunde, Bekannte und liebe Nachbarn. Auch in diesem Jahr fällt es wieder aus.
Über ein Jahr lebt das Virus unter uns. Ein Jahr mit einem Virus, was unser aller Leben massiv verändert hat. Niemand hat sich das noch vor einem Jahr vorstellen können – ich auch nicht. Corona das unsichtbare Virus, das unser Leben unbarmherzig beeinflusst. Die ganze Welt kämpft dagegen an.
Natürlich ist es schier unerträglich, die Feiertage nicht mit all den Gewohnheiten verbringen zu können, die uns so sehr wichtig sind.
Der Schutz unserer Gesundheit hat höchste Priorität.
Aus den genannten Gründen brauchen wir auch in diesem Jahr wieder an Ostern Geduld, Verständnis und Einsicht. Ostern ist wiederholt anders.
Vielleicht erkennen wir gerade jetzt, wie wichtig uns unsere Familie ist.
Wegen Corona wird es auch in diesem Jahr leider keine traditionellen Gottesdienste geben. Unsere Kirchen haben dafür digitale Angebote geschaffen, damit niemand ohne Frohe Botschaft bleibt. Auch auf digitalem Weg ergibt sich eine Verankerung des Glaubens.
Der Zusammenhalt ist wieder stärker in den Fokus gerückt. Viele Menschen wachsen über sich hinaus. Wir erleben jeden Tag großes Engagement und Nächstenliebe. Das alles beeindruckt mich sehr und dafür sollten wir herzlich danken. Wir sollten vor allem denen danken die täglich für uns da sind. Mein Dank gilt vor allem denen die im medinischen Bereich täglich unermüdlich für die Menschen und deren Probleme vor Ort sind. Wobei wir nicht vergessen dürfen was andere Berufe täglich leisten, Berufe wie Kassiererinnen, den Mitarbeitern in Bus und Bahn, im Polizeidienst, bei der Bundeswehr, der Marine, im Feuerwehr- und Rettungsdienst, die Post- und Paketzusteller, dass viele persönliche und soziale Engagement sowie Lehrer und Erzieher.
Wir müssen weiter Geduld haben.
Geduld rettet Leben. Ungeduld riskiert Leben.
Ich wünsche allen einen behutsamen Weg durch diese schwere Zeit.
Ja, ich bin optimistisch das wir weiterhin mit Geduld durch die so schwere Zeit kommen.
Denn Ostern ist mehr als Ostereier und Osterhasen. Der wahre Ostergruß lautet daher nicht nur Frohe Ostern, sondern Christus ist auferstanden. Auf diese unsere kulturell und religiös verbindenden Grundlagen, welche unsere Werte über Jahrhunderte prägten und nach wie vor prägen, das ist besonders wichtig. Die christlichen Werte unserer Gesellschaft.
Ich wünsche Ihnen eine frohe und gesegnete Osterzeit.
Schauen sie auf sich, Ihre Lieben und bleiben Sie gesund.
Herzlichst, Ines Schröder-Blohm Vorsitzende der CDU Stahnsdorf
Am 9. Februar hat die Gemeindevertretung den Neubau der Feuerwehr beschlossen und sich für eine von vier Varianten entschieden.
Das neue Gebäude wird vollunterkellert sein und über ein Heiz- und Kühlsystem mit einer Flüssig-Wärmepumpe, einen Eisspeicher und einem Luftabsorber auf dem Dach verfügen. Die zusätzlichen Kellerräume werden von der Gemeindeverwaltung mitgenutzt. Ein Antrag der Fraktion Bündnisgrünen/Linke eine extra Zuwegung zu den Räumlichkeiten zu schaffen und diese zu trennen wurde abgelehnt. Die CDU-Fraktion hat einen Antrag gestellt, das neue Feuerwehrgebäude mit einem intelligenten Schlüsselsystem auszustatten, damit die Kellerräume von Feuerwehr und Gemeindeverwaltung gleichermaßen genutzt werden können, ohne dass eine bauliche Trennung notwendig ist. Die Zugangsberechtigungen lassen sich über das Schlüsselsystem einfach anpassen, sollten Räume umgenutzt werden. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen.
Die Wache verfügt in Zukunft über 7 Stellplätze, eine davon als Waschanlage, inkl. Abgasabsauganlagen. Im Obergeschoss sind zwei Schulungsräume mit je 95 qm vorgesehen (können verbunden werden), drei Büros, Umkleiden für die Jugendfeuerwehr, eine Küche, WCs sowie weitere Lagerräume untergebracht.
Der Neubau kostet ca. 8,1 Mio. Euro. Die entsprechenden Haushaltsmittel werden für 2022 eingestellt. Zudem wird die Verwaltung einen Antrag auf Gewährung einer Zuwendung aus der Feuerwehrinfrastruktur-Richtline stellen um den Eigenanteil der Gemeinde zu reduzieren.
Die Gemeindevertretung hat die Errichtung eines Freizeitpavillons am Schwarzen Pfuhl am Güterfelder Damm beschlossen. Es standen zwei weitere Standorte zur Auswahl: einmal der Friedrich-Weißler-Platz und die Fläche des ehemaligen Bauhofes an der Wilhelm-Külz-Straße schräg gegenüber der Bäke-Apotheke. Die Flächen sind alle im Gemeindeeigentum und versprechen eine schnelle Realisierung.
Die Errichtung eines Freizeitpavillons auf dem Friedrich-Weißler-Platz kam für die CDU-Fraktion aus Pietätsgründen nicht in Betracht.
Stahnsdorf und seine Ortsteile brauchen einen Vollversorger. Daher sprechen wir uns für die Realisierung des Rewe-Marktes an der L 40 in Güterfelde aus. Dabei mussten jedoch einige planerische Hürden genommen werden. Damit der Rewe-Markt realisiert werden kann, muss die Planung durch die Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg (GL) genehmigt werden. Hierzu hat die GL an den Vorhabenträger und die Gemeinde Stahnsdorf die Voraussetzung formuliert, dass ein Einzelhandelskonzept für das gesamte Gemeindegebiet vorliegen muss. Die Erarbeitung des Konzeptes wurde in der Sitzung der Gemeindevertretung am 09. Februar mit großer Mehrheit beschlossen. Wir hoffen, dass bald mit dem Bau des Rewe-Marktes begonnen werden kann.
Ich hoffe Sie sind gut durchs Jahr gekommen und können jetzt die Festtage, wenn auch nur im ganz kleinen eingeschränkten Kreis genießen.
Ein Bild aus diesem Jahr hat sich uns tief eingeprägt, es ist das entsetzliche Bild von Corona, ja wir mussten dieses Bild in allen Fassetten ertragen, erdulden, in unserem täglichen Leben akzeptieren und lernen damit umzugehen.
In wenigen Tagen beginnt das Weihnachtsfest.
Wir sind es gewohnt gewesen, ja es ist für uns eine Selbstverständlichkeit zur Weihnachtsandacht in die Kirche zu gehen, auf den geliebten Weihnachtsmarkt in der Weihnachtszeit zu gehen oder liebe Menschen, Freunde und Verwandte in dieser besinnlichen Zeit bei einem zu haben oder zu besuchen.
Es tut weh, auf Besuche dieser Tradition verzichten zu müssen. Viel schlimmer noch, Familien können sich nicht liebevoll umarmen. Großeltern, Paten, Tanten und Onkel und so weiter fällt es besonders schwer sich nicht einmal in dieser besinnlichen Zeit umarmen zu dürfen.
So sehr unser aller Leben auf dem Kopf steht, so hoffen wir in dieser Zeit besonders auf Gesundheit und Geborgenheit.
Ich hoffe, und wünsche es Ihnen, dass Sie an den Feiertagen ein bisschen mehr von dem wovon es sonnst im Jahr zu wenig gibt: Zeit finden. Zeit zum Durchatmen, zum Lesen vielleicht, zum Entspannen oder einfach mal zum Ausschlafen. Zeit auch zum Nachdenken – über das, was wichtig war in diesem Jahr und was wichtig wird im kommenden Jahr.
Ein Jahreswechsel ist immer ein guter Grund, um die Vergangenheit und die Zukunft zu bedenken und Wege neu zu suchen.
Mut und Zuversicht wünsche ich Ihnen ganz persönlich für das kommende Jahr.
Gesegnete Weihnachten,
Ihre, Ines Schröder-Blohm
Wir als CDU Stahnsdorf sind mit dabei und laden Sie herzlich zum gemeinsamen Singen ein!
Unser gemeinsamer Zweckverband Bauhof Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf hat die von unserem Gemeindevertreter Alexander Schweda gespendeten Nistkästen an Bäume in Stahnsdorf und Güterfelde angebracht.
Vielen herzlichen Dank!
Bild: Gemeinde Stahnsdorf
Zu unserer Gedenkstunde am heutigen Volkstrauertag heiße ich Euch / Sie herzlich willkommen.
Der Monat November ist traditionell dem Gedenken an die Toten gewidmet. Es gibt deshalb die stillen Feiertage Allerheiligen, den Totensonntag und den heutigen Volkstrauertag.
Der Volkstrauertag bedeutet herkömmlich das Gedenken und die Erinnerung an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Deutschland und in der ganzen Welt. Auch über 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und über 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, gilt es, die Erinnerung an die von hier ausgegangenen Kriege und ihre Folgen für die Welt wach zu halten.
Um die Erinnerung an unsere Geschichte wach zu halten, haben wir bereits am vergangenen Montag mit vielen jungen Menschen an die Reichspogromnacht erinnert. Wir haben damit der sechs Millionen jüdischen Mitmenschen gedacht die während der Naziherrschaft in Deutschland ermordet wurden.
Die Erinnerung daran ist wichtig, denn wir können nur in Verantwortung vor unserer Geschichte eine gemeinsame Zukunft gestalten.
Ich bin überzeugt: Dieser Blick zurück ist wichtig, um das Heute verantwortungsvoll und friedlich miteinander zu gestalten. Der Philosoph Karl Jaspers hat einmal gesagt: ,,Die Vergangenheit beleuchtet das Gegenwärtige.‘‘ Das sind weise Worte. Ich verstehe sie so, dass wir das Erbe unserer Geschichte annehmen und es als Wegweiser in die Zukunft begreifen sollten.
Die beiden Weltkriege und die menschenverachtende Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten liegen inzwischen Jahrzehnte zurück. Aber ihre Schatten sind lang. Die Spuren, die sie hinterlassen haben, prägen noch heute viele Familien-auch hier bei uns in Stahnsdorf, Güterfelde, Kienwerder, Schenkenhorst und Sputendorf. In den Erzählungen von Verlust und Todesgefahr, von Flucht und Vertreibung sind die Schrecknisse auch nach so langer Zeit noch präsent, wie ich aus persönlichen Erzählungen weiß.
Verdun: Ein Ort, der wie kein anderer für die Gräuel des Ersten Weltkriegs steht. Hunderttausende deutsche wie französische Soldaten ließen 1916 auf den blutgetränkten Feldern ihr Leben-in einem monatelangen und letztlich ergebnislosen Stellungskrieg. Verdun ist damit zum Inbegriff der Sinnlosigkeit bewaffneter Auseinandersetzungen geworden. Zugleich ist dieser Ort heute ein Symbol für die Überwindung von Feindschaft zwischen den Völkern und der Aussöhnung über den Gräbern. Die Botschaft lautet: Frieden ist möglich, selbst wenn beide Seiten einander unermessliches Leid zugefügt haben.
Neben der Erinnerung ist der Blick auf die Gegenwart gerade heute aus aktuellem Anlass unausweichlich.
Auch wenn hier bei uns in Deutschland und in weiten Teilen Europas (Gott sei Dank) seit über 70 Jahre Frieden herrscht: Die Welt im Jahr 2020 ist alles andere als ein friedlicher Ort.
Im Gegenteil: Tod und Terror sind mehr denn je bittere Realität.
Wir sind in Gedanken bei den Menschen und deren Angehörigen die durch Terroranschläge verstorben sind, bzw. einen geliebten Menschen vermissen. Sie brauchen unseren Zuspruch und unsere Solidarität.
Deshalb trauern wir am heutigen Volkstrauertag auch um die Opfer des Terrors. Es ist ein Angriff auf die Freiheit. Wir müssen uns diesem Terror mit unserer Demokratie, unserer Rechtsstaatlichkeit unserer Freiheit entgegenstellen. Doch wie sicher ist Europa oder Deutschland noch? Die Gewalttaten mit islamistischem Hintergrund, die wir erleben mussten und die Anschläge haben unsere Gesellschaft ins Mark getroffen. Radikale Islamisten wollen Angst und Schrecken verbreiten, Hass schüren und uns ihren ,,Heiligen‘‘ Krieg aufzwingen. Wir erfahren plötzlich schmerzhaft, dass unsere freiheitlich-abendländische Wertegemeinschaft angreifbar und verletzlich ist.
Wir gedenken heute vielen Millionen Menschen, die durch Krieg und Terror in diesem letzten Jahrhundert ihr Leben verloren haben.
Ebenso gedenken wir mit Trauer der Soldatinnen und Soldaten und deren Eisatzkräfte der Bundeswehr die in neuerer Zeit im aktiven Einsatz für unsere freiheitlich, demokratische Grundordnung ums Leben gekommen sind.
Die aktuelle Situation zeigt uns ja, dass wir keinen Frieden auf der Welt haben. Die Welt ist nicht zur Ruhe gekommen!
Wir bewahren den Opfern vor allem dann ein ehrendes Gedenken, wenn wir uns die Lehren, die Europa aus den Katastrophen des 20. Jahrhunderts gezogen hat, immer wieder bewusst machen.
Wir verneigen uns in Trauer vor ihnen.
Wir bleiben ihnen verbunden in der dauerhaften Verpflichtung für Frieden, Freiheit, Demokratie, und Menschlichkeit unter der Beachtung unserer christlichen Werte. Unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern. Unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.
Ich danke für die Aufmerksamkeit und bitte nunmehr durch eine Schweigeminute diejenigen zu ehren und zu würdigen, die ihr Leben für uns verlohen haben.
Hoffen wir, dass irgendwann aus dem Volkstrauertag ein Volksfriedenstag werden wird.
Ihre, Ines Schröder-Blohm
Um die Artenvielfalt und dessen Schutz in Stahnsdorf zu unterstützen, haben wir der Gemeinde 10 selbstgebaute Nistkästen gespendet. Sie werden im gesamten Gemeindegebiet aufgehangen und werden verschiedenen Vogelarten ein Zuhause bieten.
Alexander Schweda hierzu: "Arten- und Naturschutz fängt auf der lokalen Ebene an. Daher war es mir eine Herzensangelegenheit, dem Bürgermeister der Gemeinde Stahnsdorf, Bernd Albers, die Nistkästen zu übergeben."
Anlässlich des Remembrance Day am 08. November, gedachten wir gemeinsam mit der Jungen Union Potsdam-Mittelmark und den Freunden der Britischen Botschaft den Opfern des Ersten Weltkrieges auf der Kriegsgräberanlage des Britischen Commonwealth auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf.
We remember them.
May their grief and bloodshed be a warning to us all.
Die neue Turnhalle der Lindenhof-Grundschule in der Mühlenstraße nimmt langsam Gestalt an. Der Rohbau wurde bereits abgeschlossen, momentan werden die ersten Fenster eingesetzt und Trockenbauarbeiten verrichtet.
Die Zweifeld-Sporthalle ist das erste Bauwerk auf dem künftigen Schulgelände, kostet 6,4 Millionen Euro und wird voraussichtlich im dritten Quartal 2021 eröffnet. Zum Campus wird auch ein Schulgebäude sowie ein Parkplatz mit 77 Stellplätzen gehören.
Die CDU-Fraktion kämpfte seit Jahren für die Schaffung eines neuen Grundschul-Campus. Bürgermeister Bernd Albers (Freie Wähler) stellte lange auf falsche und niedrigere Schülerzahlen ab und sah keinen Bedarf. Umso erfreulicher ist es, dass nach all den Widerständen der Bau schnell voranschreitet.
Die Gemeindevertretung hat einem CDU-Antrag zur Erstellung eines Tourismuskonzepts für Stahnsdorf zugestimmt.
Das Konzept soll die gemeindlichen und regionalen Kultur- und Kunstgüter sowie die bereits vorhandene touristische Infrastruktur, wie Rad- und Wanderwege, Rastmöglichkeiten zum Pausieren, Gastwirtschaften und Ausflugslokale sowie Pensionen und andere Übernachtungsmöglichkeiten, mit einbinden.
Auch sollen in dem Konzept konkrete Maßnahmen aufgezeigt werden, wie bis 2030 die touristische Attraktivität Stahnsdorfs ausgebaut und gesteigert werden könnte. Dabei soll auf die Expertise des Tourismusverbandes „Der Fläming“ zurückgegriffen und die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Stahnsdorf sowie des Kreises Potsdam-Mittelmark einbezogen werden.
Die Lindenhof-Grundschule soll neben einer schon entstehenden Turnhalle auch ein neues Schulgebäude samt Sportfeld und Außenanlagen in der Mühlenstraße bekommen.
Nun wurde die Vorplanung des Schulgebäudes den Gemeindevertretern in einer außerordentlichen Sitzung vorgestellt.
Der unverbindliche Entwurf wurde sowohl von der Schulleitung der Lindenhof-Grundschule als auch von den anwesenden Gemeindevertretern gelobt.
In dem Schulgebäude können bis zu 720 Schülerinnen und Schüler (Maximum!) unterrichtet werden. Der Baukörper wirkt durch seine Abstufungen weniger wuchtig und passt sich somit besser in die Bestandsbebauung mit Einfamilienhäusern ein. Das Schulgebäude soll 24 Klassenzimmer, 10 Fachkabinette, eine Aula und eine Mensa beherbergen. Das Schulgebäude samt Sport-Außenanlagen (100-m-Bahn, 200-m-Bahn, Wurfanlage, Kleinspielfeld und Weitsprunganlage) und Pausenhof soll nach erster Schätzung 20,4 Millionen Euro (brutto) kosten.
Auf dem "alten" Standort der Lindenhofgrundschule soll dann nach einem Umbau des alten Schulgebäudes der Hort stattfinden.
Unsere Nation vollzog, was in den Jahrzehnten zuvor von unzähligen Menschen ersehnt wurde. Mutige Menschen erkämpften in der DDR die Einheit unserer Nation in Frieden und Freiheit.
Die Wiedervereinigung unserer Nation, was für eine Geschichte.
30 Jahre später findet noch nicht jede und jeder alles gelungen, sind soziale, politische und emotionale Unterschiede erkennbar und spürbar.
Die deutsche Einheit brauchte nach dem Mauerfall weniger als ein Jahr, um am 3. Oktober 1990 im endlich wieder ungeteilten Berlin besiegelt zu werden.
Markenstein bleibt bis heute der Fall der Mauer 09. November 1989. Zwischen beiden historischen Momenten lagen 328 Tage, die Menschen wurden rasant in ein neues Leben gerissen. Die Zeit überholte sich selbst, sie ließ in Ostdeutschland kaum einen Stein auf dem anderen.
Heute wissen wir die Euphorie von damals ist das Eine gewesen. Die Anstrengungen und Zumutungen des Zusammenwachsens waren das andere. Es sind Welten aufeinander geprallt, Verletzungen, Demütigungen, massenhafte Verluste in den Arbeits- und Sozialbereichen. Die Risse, die der Umbruch in Biografien und auch in die Erinnerungen an ihn geschlagen hat, sind spürbar, wenn man darüber spricht. Liebe Nachbarn haben die Orte in den damaligen neuen Bundesländern verlassen und sind in die alten Bundesländer gezogen um einen Neuanfang zu wagen. Es gab für viele Familien und junge Menschen keine Perspektive. Wenn wir heute in die Bundesländer schauen haben wir diese Perspektivlosigkeit in großer Zahl überwunden. Ja wir müssen noch sehr viel daran arbeiten das wir in manchen Regionen besser aufgestellt sind, wir stehen zusammen und schauen konsequent nach Möglichkeiten dies zu verbessern und arbeiten daran.
Es hat eine große Menge an Mut, Neugier, Schaffenskraft und vor allem an Optimismus gebraucht um das vereinte Deutschland zu dem zu machen was es heute ist. Wir haben gemeinsam das Land zu dem gemacht was es heute ist.
Wir können mit recht eine sehr stolze Nation sein.
Das was unser Land in den vergangenen 30 Jahren leistete, die Herausforderungen waren sehr groß. Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte muss sich wandeln; sie muss unverblümt im öffentlichen Raum und im Schulunterricht, unsere noch nahe Geschichte haptisch erlebbarer machen, damit sie nicht in die Ferne rückt und in Vergessenheit gerät. Wir dürfen die Opfer der Diktatur nie vergessen. In der Erinnerung an den real existierenden Sozialismus darf Deutschland nicht vergesslich werden.
Schauen wir nach vorne, wissen wir das die zukünftigen Herausforderungen nicht zu unterschätzen sind. Auch dafür benötigen wir Fleiß, Mut, Gesundheit und Stolz. Das Wohlergehen zukünftiger Generationen hängt von dem ab wie wir heute die Weichen stellen.
So wie vor 30 Jahren angepackt wurde, so müssen wir es auch heute tun. Die Aufgaben liegen heute im Schutz des Klimas und der Stärkung der kleinen und mittleren Unternehmen, vor allem in der Wertschätzung des Handwerk. Wir müssen unsere christlichen Werte schützen und achten. Das Gesundheitssystem darf nicht kollabieren. Unsere Landwirtschaft muss ökologischer werden, die Bauern müssen einen fairen Preis für die produzierten Wahren erhalten. Unsere Mobilität soll für jeden gewährleistet sein, jeder hat das Recht so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir brauchen deutschlandweit kommunalen Wohnungsbau in den verschiedensten Wohnformen zum Beispiel wie barrierefrei, generationsübergreifend und sozial verträglich. Der Breitbandausbau muss schnellstmöglich realisiert werden. Unsere Wissenschaft und Forschung muss weiterhin innovativ bleiben. Eine gute Bildung für jeden im hohen Maß und Umfang. In politisch unruhigen Zeiten benötigen wir Sicherheit. Wir brauchen eine Starke Bundeswehr und Polizei. Der ratlose Umgang mit Russland, das nicht sehr ausgeprägte Interesse an Polen, die schwache Hilfe für die Opposition in Belarus- all das sind Alarmzeichen für ein Land, das in der Mitte Europas seine eigene Mitte gefunden hat.
In diesem Sinne müssen wir jeden Tag daran arbeiten unser Werk für ein gutes Morgen nicht aus dem Blick zu verlieren. Dazu braucht es Mut, Neugier, Schaffenskraft und Stolz. Das Leben ist vielfältig. Deutschland ist es längst. Ost und West sind rückwirkend betrachtet eine Bereicherung. Wichtig ist das wir neugierig bleiben: Spuren des alten Lebens im neuen finden.
Deutschland einig Vaterland.
Dankbar und mit Freude ist das Wunder der Selbstbefreiung aus der Diktatur eines Unrechtsstaat zu betrachten. Wir das deutsche Volk sind es gewesen, die die politische Geschichte in die Hand genommen haben. Das deutsche Volk hat den menschenverachtenden und totalitären System des Sozialismus eine klare und endgültige Absage erteilt.
Nicht umsonst werden wir in unserer Geschichte auf der ganzen Welt hoch geachtet. Wir können mit Stolz und in der Anerkennung dessen was in Deutschland geleistet wurde mit größten Respekt auf Deutschland blicken. Ohne den Mut derer die in unserem Land gelebt und gearbeitet haben, immer in der Hoffnung die schweren Hürden zu bewältigen.
Wir brauchten und benötigen auch jetzt Visionen.
Visionen, das ist es was auch heute noch gebraucht wird um die Zukunft positiv zu gestalten.
Seid dem 3. Oktober 1990 leben wir wieder als ein vereintes Volk, was wir mit Freude und Dankbarkeit empfinden.
In diesem Sinne gehen wir ans Werk für eine geeinte Nation, in christlicher Gemeinschaft, mit Mut und Visionen für unser Deutschland einig Vaterland.
Herzlichst, Ihre Ines Schröder-Blohm Vorsitzende der CDU Stahnsdorf
Um der prekären Lage einiger Straßenbäume entgegenzuwirken, haben wir gemeinsam mit der Fraktion Bündnisgrüne/Linke einen Antrag eingebracht, um Bürgerinnen und Bürgern sogenannte Baumpatenschaften zu ermöglichen. Wer Pate ist, darf seinen Namen am Baum vermerken lassen und wird als Ansprechpartner geführt. Baumpaten sorgen für eine ausreichende Bewässerung des Baumes und melden der Verwaltung auffällige Veränderungen am Baum bzw. in seinem Umfeld.
Der Beschluss, der am 01. Oktober von der Gemeindevertretung gefasst wurde, stellt einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz und die Förderung bürgerschaftlichen Engagements dar.
Mit einem Nahwärmenetz soll künftig der neue Lindenhof-Campus in der Mühlenstraße mit emissionsfreier Abwärme versorgt werden. Die Abwärme soll von einer geklärten Abwasserleitung gewonnen und durch einen Wärmeüberträger ökologisch und ökonomisch sinnvoll nutzbar gemacht werden.
Die maximale Heizleistung könnte 5 bis 6 Megawatt betragen, der geschätzte Wärmebedarf für das Schulgebäude und die Turnhalle liegt bei rund 450 Kilowatt. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass das geklärte Abwasser um 1-2 °C abgekühlt wird, ehe es in den Teltowkanal gelangt. Damit lässt sich insbesondere in den Sommermonaten ein weiteres Aufheizen des Teltowkanals verhindern, während der Campus mithilfe eines Wärmetauschers gekühlt werden kann.
Die Vorsitzende bedankt sich bei Uwe Langleist für das Hosting in der Montagehalle der TRP Bau GmbH.
Immer mehr Menschen sterben auch in unserer Region einsam. Wenn keine Angehörigen ausfindig gemacht werden können und der oder die Dahingeschiedene kein Geld hinterließ, müssen sogenannte „ordnungsbehördliche Bestattungen“ vorgenommen werden.
Daher hat die CDU-Fraktion innerhalb der Gemeindevertretung einen Beschluss herbeigeführt, künftig einmal jährlich eine zentrale Trauerfeier für die einsam Versorbenen aus den Gemeinden Teltow, Stahnsdorf, Kleinmchnow und Großbeeren durchzuführen. Einen würdigen Rahmen für eine solche Feier in Stahnsdorf würde die Stabholzkirche auf dem Südwestkirchhof darstellen.
Einige Jahre hat es gedauert, bis die Gemeindevertretung von der Notwendigkeit einer neuen KiTa überzeugt wurde. Die Prognosen der Kinder- und Schülerzahlen wurden mit jedem Mal übertroffen. Nun haben wir die Planung der KiTa im Dahlienweg mit einem Klimaschutzpaket beschlossen. Der Neubau soll 150 Kindern Platz bieten und kostet 6 Mio. Euro.
Die CDU-Fraktion hat mit einem Antrag die Vergrößerung der KiTa-Fläche gefordert, um den Kindern im Außenbereich mehr Platz zum Spielen einzuräumen. Es handelt sich um 2.000 qm, die von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben werden sollen. Mit der Vergrößerung stünden einem Kind durchschnittlich 37 qm statt der urpsrünglich geplanten 23,3 qm zur Verfügung.
Gemeinsam mit der Jungen Union Potsdam-Mittelmark fordern wir eine Taktverdichtung für die Nachtbuslinie N12 von Zehlendorf Eiche zur Bahnhofstraße in Stahnsdorf. Derzeit fahren die Busse an den Wochenenden alle Stunde. Die geplante Taktverdichtung sieht zwischen 2 und 4 Uhr zwei weitere Busse vor, sodass in dieser Zeit alle halbe Stunde der N12 die Region Teltow-Stahnsdorf-Kleinmachnow anbinden würde.
Volles Haus im Großen Sitzungssaal des Gemeindezentrums
Am Montag, den 03. Februar 2020 haben wir in Güterfelde einen neuen Vorstand gewählt.
Die Vorsitzende bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit.
Ines Schröder-Blohm wurde als Vorsitzende mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Weiterhin wurden gewählt:
Wolfgang Brenneis und Richard Kiekebusch (Stellv. Vorsitzende),
Daniel Janus (Schatzmeister),
Cornelia Eisenbacher (Mitgliederbeauftragte),
und als Beisitzer Ingrid Scharf, Uwe Langleist, Dieter Kleinschmidt, Jörg Behnke und Alexander Helmut Schweda.
Unsere Mitgliederbeauftragte, Cornelia Eisenbacher, bedankt sich im Namen aller Mitglieder bei Ines Schröder-Blohm für die geleistete Arbeit in den letzten zwei Jahren.
v.l.n.r.: Sebastian Rüter (Mitglied des Landtages), Bernd Albers (Bürgermeister von Stahnsdorf), Thomas Schmidt (Bürgermeister von Teltow), Frank Piper (Fachbereichsleiter Verkehrsflächen Stahnsdorf.
Mit der Biomalzspange wird nicht nur der Knotenpunkt Stahnsdorfer Hof spürbar entlastet sondern auch der Verkehr aus Stahnsdorf herausgezogen und über L 77 zur L 40 geführt. Das
Spangensystem trägt somit einer deutlich verbesserten Verkehrsführung Rechnung und erhöht die Lebensqualität in der Region.
Insbesondere durch die Errichtung eines vier Meter hohen Schallschutzwalls, werden die Anwohner vor dem Lärm geschützt.
Bestehendes bewahren - Neues schaffen.
Das Mietshaus am Ernst-Thälmann-Platz in Sputendorf war noch vor wenigen Jahren verfallen und in keinem guten Zustand. Zusammen mit dem Ortsbürgermeister Dr. Rolf-Denis Kupsch (Wir Vier)
haben wir die Sanierung des Hauses durch die Stahnsdorf Wohnungsgesellschaft auf die Tagesordnung gesetzt. Das denkmalgeschützte Gebäude, erbaut im Jahre 1908, kann sich nun wieder richtig
sehen lassen. Wir haben auf diese Weise Wohnraum erhalten und die Wohnqualität der Mieter deutlich anheben können.
Nach wie vor plädieren wir für eine starke Wohnungsgesellschaft um bezahlbaren Wohnraum in Stahnsdorf zu schaffen.
Wir bedanken uns bei allen Bauarbeitern und bei der WOGES für die Realisierung dieser Sanierungsmaßnahme.
Die CDU Stahnsdorf gedachte am 17. November den Opfern von Krieg und Gewalt der beiden Weltkriege.
Das historische Gedächtnis hat stets Auswirkungen auf unsere Zukunft und hält uns zu bedachtem Handeln an und verpflichtet uns zum Frieden.
Anlässlich des Remembrance Day am 10. November, gedachten wir gemeinsam mit der Jungen Union Potsdam-Mittelmark den Opfern des Ersten Weltkrieges auf der Kriegsgräberanlage des Britischen Commonwealth auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf.
We remember them.
May their grief and bloodshed be a warning to us all.
Der Abend vom 09. zum 10.November 1989 ist ein in Deutschland geschichtliches Ereignis was niemand für möglich gehalten hat.
Es ist ein unvergessliches Ereignis unserer deutschen Geschichte!
Wir dürfen nicht zulassen, dass auch heutzutage die Erinnerung an die DDR noch durch die politischen Erben und Sympathisanten der Machthaber von einst verfälscht wird.
Wir müssen weiterhin allen Verklärungen oder Relativierungen der DDR beharrlich entgegentreten.
Die DDR war ein totalitäres Unrechtregime, das die Werte von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte systematisch zerstört hat.
Die Erinnerung an all die unzähligen politisch Verfolgten, drangsalierten Opfer und Mauertoten muss für alle Zeiten aufrecht erhalten bleiben.
Genau wie wir diejenigen nicht vergessen dürfen, die das Wunder der Öffnung der Mauer zwischen Ost und West, in friedlichen Revolutionen, in den Wochen von vor 30 Jahren möglich gemacht haben.
Die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes in Frieden und Freiheit verdanken wir mutigen Menschen in der damaligen DDR.
Sie sind dem SED-Regime entschieden entgegengetreten und boten dem Regime und seinen Mittätern die Stirn.
Alles schien möglich, auch militärische Gewalt gegen die überall aufkommenden Proteste.
Die Menschen wurden täglich mutiger, es wurden immer mehr von diesen sogenannten illegalen Montagsdemonstrationen abgehalten.
In den Fenstern standen brennende Kerzen, in Stahnsdorf standen wir Stahnsdorfer mit brennenden Kerzen an der Potsdamer Allee um den Unmut zu bekunden. Erst sehr zögerlich vereinzelt, dann kamen immer mehr an den Montagen auf die Straße und immer mit der Angst verhaftet zu werden.
Auf diesen sogenannten illegalen Demonstrationen in den Städten und Gemeinden wurden Menschen wahllos verprügelt und verhaftet.
Der Mut und Veränderungswille ist es gewesen, der Menschen immer mehr und mehr auf die Straßen kommen lassen hat.
Der Wunsch nach: Meinungsfreiheit, Demokratie, Mitbestimmung und Freiheit wurde täglich größer.
Die größten Demonstrationen, im Oktober 1989, sind in Leipzig gewesen mit ca. 70.000 Menschen. Unbeirrt und beharrlich liefen sie auf der Straße und haben sich dem Unrechtregime mutig gestellt.
In den zurückliegenden Jahren ist unser Vaterland zusammengewachsen, was schon immer zusammengehört hat.
Bei allen Problemen und noch bleibenden Herausforderungen die noch zu meistern sind.
Wir können Gott danken und stolz sein, dass wir in Frieden, Rechtstaatlichkeit und Freiheit leben.
Damit dies so bleibt müssen wir gemeinsam mutig, hoffnungsvoll und tatkräftig in die Zukunft schauen.
Ihre Ines Schröder-Blohm
Ortsvorsitzende der CDU in der Gemeinde Stahnsdorf
Das Gebiet um die Skater- Anlage und der zukünftigen Dirtstrecke soll um einen Jugendtreff mit entsprechenden Außenanlagen zu einem Jugendcamp weiterentwickelt werden. 14- bis 25-Jährige aus TKS sollen so einen festen Treffpunkt erhalten.
Bei schönem Wetter treffen sich in Stahnsdorf neben der Gemeindeverwaltung. Dort steht ein Pavillon einsam auf weiter Flur. Weitere beliebte Treffpunkte sind der Busbahnhof Waldschänke, der Stahnsdorfer Uferweg oder der Rathausmarkt in Kleinmachnow. Im Winter wird dann auf das leerstehende Haus der Eltern zurückgegriffen, was nicht selten mit einem Polizeieinsatz endet.
Das kann in einer reichen Kommune wie Stahnsdorf so nicht weitergehen, findet die CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung. Ihr Vorsitzender, Wolfgang Brenneis, spricht von einer echten Marktlücke für die 14 bis 25Jährigen, die sich durch eine Erweiterung des Tages- und Nachmittagsangebotes der bestehenden Jugendeinrichtungen nicht schließen ließe. „Diese Altersgruppe braucht in der Gemeinde einen Anlaufpunkt für jede Jahreszeit, an dem sie sich auch abends treffen, Musik hören, feiern oder einfach abhängen kann.“ zeigt er sich überzeugt.
Seine Fraktion schlägt deshalb vor, die Gegend um die Skater-Bahn und der künftigen Dirt-Strecke Jahr durch einen Jugendtreff in einfacher Modulbauweise und entsprechenden Außenanlagen wie massiven Grillstationen, Bänken etc. zu ergänzen. „Damit können wir an diesem gut erreichbaren Ort ein zentrales Jugendcamp mit verschiedenen Angeboten errichten, das auch sukzessive entsprechend der Ortsentwicklung erweitert werden könnte.“ findet Brenneis mit Blick in die Zukunft.
Vorschlagen wird die CDU- Fraktion in diesem Zusammenhang, dass der Stahnsdorfer Bürgermeister mit seinen Amtskollegen in Kleinmachnow und Teltow darüber spricht, ob ein gemeinsamer Jugendtreff für die drei TKS-Kommunen an dieser Stelle Sinn macht, zumal die beiden Nachbarkommunen auch nicht über entsprechende Angebote verfügen.
Die CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf möchte das Freizeitangebot für die Jugendlichen der Gemeinde und der gesamten TKS-Region verbessern. Deshalb soll das Gebiet der Skateranlage und der Dirtstrecke um ein Jugendtreff erweitert werden. Damit entsteht dort ein Jugendcamp, das den 14- bis 25-jährigen als Anlaufpunkt rund um das Jahr dienen kann.
Die gesamte Umleitungsstrecke vom Stahnsdorfer Hof bis zum Ortsausgang Richtung Güterfelde soll auf Tempo 30 limitiert werden. Zusätzlich sollen die dortigen Ampeln synchronisiert werden, um Rückstaus zu vermeiden.
Die CDU- Fraktion in Stahnsdorf fordert Tempo 30 für die Lindenstraße und den Güterfelder Damm. „Die dortigen Anwohner sind zwischenzeitlich dreifach belastet. Sie wohnen an der für die TKS- Region wichtigsten Zufahrtsstraße zur L 40n, sie müssen den nächtlichen Speditionsverkehr des Gewerbegebietes schultern und wegen der Erneuerung des Bäkedamms nun auch noch rund 10.000 umgeleitete PKW’s ertragen. Damit ist das Maß der Anwohnerbelastung mehr als voll.“ verdeutlicht der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Brenneis das Problem. Die Christdemokraten fordern deshalb umgehende Maßnahmen die sowohl die erhöhte Lärmbelastung als auch die gestiegene Unfallgefahr eindämmen. „Leider bleibt da nicht viel, da die Umleitungsstrecke ohne Alternative ist.“ stellt Brenneis fest. „Aber was geht, sollte auch gemacht werden“. Die CDU wird daher in die nächste Gemeindevertretung einen Antrag mit dem Ziel Tempo 30 einbringen. „Unserer Ansicht nach sollte Tempo 30 während der gesamten Bauphase des Bäkedammes und je nach Entwicklung der Verkehrsströme auch während der Bauphase der L 77n und der Biomalzspange ganztägig gelten. Sollte dies aufgrund des Verkehrsabflusses nicht möglich sein, erwarten wir zumindest eine Tempobeschränkung zur Nachtzeit von 22.00 bis 06.00 Uhr.“ unterstreicht Brenneis. Weiterhin will die CDU- Fraktion zur Sprache bringen, dass die Ampeln entlang von der Kreuzung Stahnsdorfer Hof bis Ortsausgang nach Güterfelde aufeinander abgestimmt und die einzelnen Ampelphasen der aktuellen Verkehrssituation angepasst werden. „Es macht nicht viel Sinn, wenn die Ampelschaltungen und Phasen z. B. am Stahnsdorfer Hof noch so geschaltet sind, wie sie vor der Sperrung des Bäkedammes waren. Dieses könne im Sinne eines besseren Verkehrsabflusses optimiert werden, findet Brenneis.
Peter Weiss hat sich als Mitglied der Gemeindevertretung und Vorsitzender des Finanzausschusses viele Jahre für das Wohl der Gemeinde Stahnsdorf engagiert. Unser Fraktionsvorsitzender Wolfgang Brenneis (l.) überreichte ihm einen Blumenstrauß und bedankte sich im Namen der CDU Stahnsdorf bei Herrn Weiss für seinen unermüdlichen Einsatz. Als Vorsitzender des Finanzausschusses folgt ihm Herr Brenneis nach.
Wir trauern um den langjährigen Ehrenvorsitzenden der CDU Stahnsdorf, Herrn Günther Heibeck.
In der gemeisamen Arbeit haben wir seine Kompetenz, sein strategisches Denken, seine herzliche Ausstrahlung und sein erlebbares Verantwortungsgefühl für die Menschen sehr geschätzt.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
CDU Gemeindeverband Stahnsdorf
Jung und Alt haben gar nicht so unterschiedliche Interessen, wenn es um die Ortspolitik geht. Ein verbesserter Bustakt, gute Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, S-Bahn, Gehwege) und bezahlbarer Wohnraum sind für alle Generationen wichtig. Die Kreisvorsitzende der Senioren Union und ihr Amtskollege der JU, Alexander Schweda, arbeiten in unserem Ortsverband an Lösungen für die Belange aller Stahnsdorfer Bürgerinnen und Bürger.
Einmütig und geschlossen präsentierten sich die Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Stahnsdorf auf ihrer Mitgliederversammlung am vergangenen Montagabend als sie ihr Führungsteam für die kommenden zwei Jahre bestimmten. Einstimmig wiedergewählt wurde die Vorsitzende Ines Schröder- Blohm. Mit großer Mehrheit bestätigten die Mitglieder den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Ingo Meye in seinem Amt. Als weiteren stellvertretenden Vorsitzenden komplettiert das Führungsteam ebenfalls einstimmig gewählt Wolfgang Brenneis, der auch Vorsitzender der CDU- Gemeinderatsfraktion ist. Als Schatzmeister fungiert weiterhin Daniel Janus, Mitgliederbeauftragte bleibt Cornelia Eisenbacher. Bei ihrer Arbeit unterstützt werden die Vorsitzenden von insgesamt neun Beisitzern, darunter die Kreisvorsitzende der Seniorenunion Ingrid Scharf, der Kreisvorsitzende der Jungen Union Alexander Schweda, der Ortsvorsitzende der Jungen Union Leonard Meye sowie der langjährige stellvertretende Vorsitzende Uwe Langleist, der aus beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtete. Als weitere Beisitzer im Amt bestätigt wurden Jörg Behnke, Dieter Kleinschmidt, Michael Kobe und Elke Wissmann-Koch. Neu in’s Amt gewählt wurde Dirk Klingebiel.
In ihrer Dankesrede würdigte die alte und neue Vorsitzende Schröder- Blohm die Leistungen des Gemeindeverbandes und der Gemeinderatsfraktion des vergangenen Jahres. Die gemeinsamen Initiativen sowie die Politik des Augenmaßes hätten zu einer überzeugenden Präsenz der CDU im politischen und vorpolitischen Raum geführt. Wörtlich sagte sie bereits mit Blick auf die im kommenden Jahr anstehenden Kommunalwahlen: „Wir müssen die Gegenwart meistern und die Zukunft gestalten. Die CDU Stahnsdorf hat dazu die richtigen Ideen und das richtige Personal. Wir sind die Partei, die die Interessen aller Stahnsdorferinnen, Stahnsdorfer und die der Menschen in den Ortsteilen gleichberechtigt vertritt und um stets um einen gerechten Ausgleich der unterschiedlichen Interessenlagen bemüht ist. Wir sind die Stahnsdorf- Partei“.
Besuch unseres Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Brenneis am gut besuchten Stand der Gemeinde Stahnsdorf auf der 11. Regionalen Ausbildungsmesse in Teltow. Wir nutzten die Gelegenheit, Frau Koß und ihren beiden Azubis für ihr großartiges Engagement bei der Nachwuchsgewinnung zu danken.
Das Kita-System steht bereits heute am Rande seiner Leistungsfähigkeit. 25% der Kinder müssen in anderen Kommunen betreut werden. Durch die Entwicklung von drei neuen Wohngebieten wird mit gut 1000 neuen Kindern gerechnet.
Die CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf spricht sich für den Bau mindes-tens einer weiteren kommunalen Kita aus. Dies forderte ihr Vorsitzender Wolfgang Brenneis im Bauausschuss am vergangenen Dienstag. Brenneis zufolge steht das Kita- System in Stahnsdorf am Rande seiner Leistungsfähigkeit. „Obwohl wir fünf kommunale und eine freie Kita sowie etliche Tagespflegen in der Gemeinde haben müssen rund 350 Kinder in anderen Gemeinden untergebracht werden. Dies sind rund 25%. Weder ist dies für Eltern und Kinder auf lange Sicht zumutbar, noch steht es einer prosperierenden Gemeinde wie Stahnsdorf gut zu Gesicht“, beschreibt Brenneis die aktuelle Situation.
In Ansehung der Entwicklung dreier neuer Wohngebiete an der Zillestraße, Schmale Enden 2 und Hildegardstraße sei absehbar, wann das System kollabiert. Nach Einschätzung der CDU- Fraktion werden gut 1000 Kinder hinzukommen, für die Angebote geschaffen werden müssen. In dieses Mengengerüst sei das gebührenfreie letzte Kita- Jahr noch gar nicht mit eingerechnet, das wahrscheinlich eine zusätzliche Nachfrage auslösen wird. „Irgendwann werden auch die Nachbarkommunen unsere Kinder abweisen, weil sie die Plätze selbst be-nötigen oder sie an ihre Grenzen stoßen“, befürchtet der CDU- Politiker. Dieser Entwicklung müsse Brenneis zufolge nicht nur perspektivisch sondern so schnell wie möglich entgegen-getreten werden: „Auf ein leistungsfähiges Kitasystem müssen wir genauso unser Augen-merk richten wie auf leistungsfähige Schulen. Was die Entwicklung und Förderung der Kin-der angeht, darf nichts versäumt werden“, betont er.
Für die CDU- Fraktion ist die aktuelle Situation zudem finanziell nicht vertretbar. Auswärtige Kitaplätze sind teuer. Die Spanne bewegt sich von 1.700 EUR bis 6.666 EU pro Kind und Jahr. Für die Gemeinde Stahnsdorf summiert sich das auf rund 900.000 Euro jährlich. „Eine neue Kita hätte sich damit spätestens nach dem sechsten oder siebten Jahr für die Gemein-de rechnen“, betont Brenneis und fasst zusammen: „Aus jeglichem Blickwinkel heraus eine lohnende Investition für alle“.
Die Ansiedlungspolitik des Bürgermeisters soll nicht länger zu Lasten der lokalen und regionalen Unternehmen gehen. Eine Vorlage im heutigen Finanzausschuss soll dies für die Zukunft ändern.
Die CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf hat zum heutigen Finanzausschuss eine Vorlage eingebracht, die die Gleichbehandlung von Investoren im Gewerbegebiet TECHNOPARK sicherstellt. „Die unterschiedliche Behandlung zwischen einem Großunternehmen und den kleinen sowie mittleren Unternehmen beim Flächenankauf sind nicht länger hinnehmbar,“ kritisiert der CDU Fraktionsvorsitzende Wolfgang Brenneis die bisherige Ansiedlungspolitik des Bürgermeisters. „Diese Politik geht eindeutig zu Lasten derjenigen Unternehmen, die das Rückgrat unserer lokalen und regionalen Wirtschaft darstellen.“ Entzündet hatte sich die Debatte an der Bevorzugung eines weltweit tätigen Unternehmens, das im Gewerbegebiet als Großinvestor auftritt. Diesem kam eine knappe Mehrheit in der Gemeindevertretung auf Vorschlag des Bürgermeisters sowohl bei der Preisgestaltung als auch bei der Pönale bei einem Wiederverkauf der Flächen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erheblich entgegen. Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Peter Weiß, rechnete den Gemeindevertretern und dem Bürgermeister in der vergangenen Sitzung der Gemeindevertretung vor, dass dieses Entgegenkommen der Gemeinde im Ernstfall bis zu 2 Millionen EUR an Einnahmeausfällen bescheren könnte. Die eingereichte Vorlage soll dazu führen, dass die Pönale bei einem Wiederverkauf der Flächen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes bei allen noch nicht beurkundeten und zukünftigen Grundstückskaufverträgen derjenigen des Großinvestors entsprechen. „Ungeachtet des Grundsatzes der Vertragsfreiheit definiert sich eine weitsichtige nachhaltige Ansiedlungspolitik dadurch, dass Gemeinden Investoren nicht ohne Grund ungleich behandeln“, verdeutlicht Brenneis und ergänzt: „Bei den kleinen und mittleren Unternehmen drohen keine Einnahmeausfälle. Das sind Unternehmen aus Stahnsdorf und dem Umkreis, die hier leben, arbeiten und Arbeitsplätze schaffen wollen. Außerdem sind diese Unternehmen aufgrund ihrer Größe und ihrem Geschäftsfeld gar nicht in der Lage, ihre Produktion zu anderen Standorten zu verlagern und die hiesigen Grundstücke wirtschaftlich zu ihren Gunsten zu verwerten“.
Die CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf spricht sich für eine Weiterführung der Waldschänke als gastronomischer Betrieb aus. „Die Gaststätte ist eine Institution in Stahnsdorf, viele Stahnsdorfer haben dort die Meilensteine ihres Lebens wie Taufen, runde Geburtstage, Hochzeitsjubiläen gefeiert und auch Beerdigungen begangen.
Alles andere als eine weitere gastronomische Nutzung ist nicht nur unsensibel den Menschen gegenüber, sondern angesichts des zur Verfügung stehenden neuen Pächters im Hinblick auf das Freizeitangebot im Ort auch kurzsichtig“, bringt der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Brenneis die Position seiner Fraktion in der aktuellen Diskussion auf den Punkt. Die CDU habe den Bürgern in ihrem Kommunalwahlprogramm eine behutsame Entwicklung des Ortes mit Augen-maß versprochen. Dazu gehöre, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Einklang zu bringen. Bestandteil dieses Konzeptes sei deshalb auch, nach Möglichkeit diejenigen Traditionsgebäude zu erhalten und weiter sinnvoll zu nutzen, die das Ortsbild seit langem prägen und mit zum Charakter des Ortes beitragen. Brenneis weiter: „Aus unserer Sicht gilt das für die 1906 eröffnete Gaststätte genauso wie für die Villa Pardemann in der Ruhlsdorfer Straße 1“.
Am 23. Dezember ist unser Schatzmeister Bernd Scharf überraschend von uns gegangen. Er hat unseren Ortsverband maßgeblich geprägt und war für viele Jahre ein geschätztes Mitglied.
Möge er in Frieden ruhen.
Mein Dank ist an alle Helfer für den selbstlosen Einsatz am 21.05.2016 auf dem Kirchhof an der Sputendorfer Straße gerichtet. Wie bereits im Vorjahr, so wurde der Garteneinsatz auch 2016 durch Frau von Schmiterlöw mit Unterstützung von Frau Ingrid Scharf vorbereitet.
So folgten dem Aufruf im Kirchblatt viele Helfer, Jung und Alt, Freunde und Nachbarn. Frau Scharf konnte auch einige Mitglieder des CDU Ortsverbandes dafür gewinnen. Unter anderem beteiligten sich Frau Ines Schröder-Blohm, sowie die Herren Jörg Lunze, Peter Weiß, Daniel Janus, Bernd Scharf, Daniel Mühlner und Dieter Kleinschmidt. Unser besonderer Dank gilt dem Geschäftsführer Herrn Uwe Langleist von der Firma TRP Bau GmbH, der den Container für Grünabfälle sponserte. Obwohl sehr viel geschaffen wurde, stehen trotzdem noch einige Aufgaben an. Wir würden uns freuen, wenn es wieder heißt – wer hat Lust dabei zu sein –, denn jede helfende Hand ist immer herzlich Willkommen. Ingrid Scharf
Rückblickend wird der 25. Februar 2016 als einer der wichtigsten Tage in die Geschichte der Stahnsdorfer Feuerwehr eingehen, ist sich Bürgermeisterkandidat Daniel Mühlner sicher. Nach ausführlicher und emotionaler Debatte hat die Stahnsdorfer Gemeindevertretung entschieden, eine Fläche von 11.800qm anzukaufen, um auf einer Teilfläche davon das neue Feuerwehrdepot zu errichten. Mühlner erklärt dazu: „Ich freue mich, dass die Gemeindevertretung dem Grundsatzbeschluss aus dem letzten Jahr nun konkrete Tat folgen ließ und dem Kauf der Fläche mit klarer Mehrheit zugestimmt hat. Damit haben wir einen wichtigen Umsetzungsschritt erreicht.“
Mit dem Ankauf der Fläche wird das neue Depot der Stahnsdorfer Ortswehr über eine direkte An- und Ausfahrt am Güterfelder Damm verfügen. „Damit verbessern wir die bisherige Situation und können die Einhaltung der Ausrücke- und Hilfsfristen auch bei einem weiteren Wachstum des Ortes in den nächsten 25/30 Jahren bestmöglich unterstützen.“ stellt Mühlner mit Blick auf die nächsten Jahre fest. „Das neue, moderne Depot wird den Kameradinnen und Kameradeneine eine sehr gute Heimstätte bieten, und ist damit auch ein Ausdruck der Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit der vielen Kameradinnen und Kameraden.“
Überdies habe er sich mit seinen Unterstützern Gedanken gemacht, wie das neue Depot auf dem Grundstück angeordnet werden und die angrenzende Grünfläche für alle Stahnsdorfer gestaltet werden kann. Denn mit dem Ankauf des Grundstücks sichert sich die Gemeinde gleich zwei Optionen: den Neubau des Feuerwehrdepots sowie den Bestand von Bäumen auf einer Fläche von ca. 8.800 qm. Der private Eigentümer hatte die Ernte der Bäume bereits in den Kaufverhandlungen avisiert, ohne dass die Gemeinde dies hätte verhindern können. Die Forstverwaltung hatte einen Antrag auf Unterschutzstellung der Fläche als Wald abgelehnt. Erst mit dem Eigentum am Grundstück selbst kann die Gemeinde über diese Fläche und die gewachsenen Bäume verfügen. Gegen unseren Willen passiert dann nichts mehr.
Mühlner schlägt zudem vor, die Gemeindevertretung möge einen Grünordnungsplan beschließen, um die Teilfläche als innerörtliche Erholungsfläche zu sichern. Er könne sich auch vorstellen, einen beleuchteten Weg zur Zille-Grundschule zu führen, um den Schulkindern den Umweg über die dicht befahrene Bergstraße zu ersparen sowie vielleicht einen Waldspielplatz anzulegen. „Das wäre eine sinnvolle Nutzung, denn bislang ist das Gelände nur schwer zugänglich“, so Mühlner.
Aus seiner Sicht ist jetzt die Gemeindeverwaltung gefordert, die bisherige Oppositionshaltung aufzugeben und den Ankauf nunmehr kurzfristig notarvertraglich zu fixieren und auch durchzuführen. „Wer schnell einen Feuerwehrbau möchte, muss sich nun für den schnellen Abschluss des Kaufvertrages, den Aufstellungsbeschluss eines B-Plans sowie den Grünordnungsplan am Güterfelder Damm einsetzen. Je schneller die Verwaltung arbeitet, umso schneller können alle weiteren Schritte erfolgen.“, stellt Mühlner fest.
Die Politik hat geliefert, es wird Zeit, dass nun auch die Rathausspitze und damit die Verwaltung endlich den Fuß von der Bremse nehmen. Der Kaufvertrag liegt bereits im Rathaus, es ist Zeit zum Handeln. Ein neues Depot für die Ortswehr Stahnsdorf wollen alle politischen Kräfte, das stand nie in Frage. Wer etwas anderes behauptet oder schreibt, verdreht die Wahrheit in ihr Gegenteil.
Kapazitäten der vorhandenen Sportanlagen in der Region sind bereits jetzt größtenteils erschöpft. Sportplatz an der Mühlenstraße soll für den für den regionalen Sport geöffnet werden, um umbaubedingten Wegfall des Sportplatzes Kiebitzberge aufzufangen.
Zusätzliche und moderne Sportanlagen in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf fordert der CDU- Bürgermeisterkandidat Daniel Mühlner. „Meine Gesprä-che mit vielen Verantwortlichen der verschiedenen Vereine haben gezeigt, dass die Kapazitäten der vorhandenen Sportanlagen in der Region bereits jetzt größtenteils erschöpft sind. In Folge dessen können nicht alle interessierten Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihren Sport betreiben, sondern schlummern auf Wartelisten.“ stellt der CDU-Politiker mit Bedauern fest. Mühlner ist sich sicher, dass der umbaubedingte Wegfall des Sportplatzes an den Kleinmachnower Kiebitzbergen die geschilderte Situation kurzfristig noch zusätzlich verschärfen wird. Als Bekenntnis zum Sport und als Ausdruck der regionalen Zusammengehörigkeit schlägt er daher vor, „den Sportplatz an der Mühlenstraße als Zwischenlösung zur Verfügung zu stellen.“ Zugleich fordert er von der Gemeinde Stahnsdorf, „dass der Sportplatz in einen vernünftigen und nutzbaren Zustand versetzt wird.“ Mühlner sieht die Gemeinde Stahnsdorf auch in der Pflicht, nach der Ertüchtigung über die Vergabe von Nutzungszeiten an die Sportvereine der Region unbürokratisch zu entscheiden. Zur langfristigen Verbesserung der regionalen Sportstättensituation setzt Mühlner auf die Ergebnisse der noch laufenden Erarbeitung eines Sportstättenentwicklungskonzepts für die Region TKS. „Mit diesem Konzept werden die Gemeinden und Vereine der Region alle Argumente in der Hand halten, um eine zielgerichtete Entwicklung der regionalen Sportstätten zu fordern, auch und gerade im Hinblick auf die Fördertöpfe des Landes“, unterstreicht Mühlner.
„Wenn durch einen Menschen
ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,
hat sein Leben einen Sinn gehabt.“
-Alfred Delp-
Michael Burhenne war über viele Jahre ein engagiertes Mitglied der Stahnsdorfer Gemeindevertretung und unseres CDU Gemeindeverbands. Völlig überraschend erreichte uns die Nachricht seines plötzlichen Abblebens. Die Mitglieder der CDU Stahnsdorf sind von tiefer Trauer erfüllt.
Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind in dieser schweren Stunde bei seinen Hinterbliebenen, der Familie und den Angehörigen. Michael Burhenne wird uns als Mensch, Freund und überzeugter Christdemokrat fehlen. Er hat in Stahnsdorf Spuren hinterlassen und wird uns auch deshalb in Erinnerung bleiben.
Seit kurzem befragt die Gemeinde Stahnsdorf ihre Bürger zu Standorten von Parkbänken. Dies sorgt für Unmut. Albers wird vorgeworfen, die Idee eines Parkbankkonzeptes von politischen Mitbewerbern kopiert zu haben und für seinen Wahlkampf zu nutzen.
Der jüngst auf der Internetseite der Gemeinde unter dem Titel „Wo möchten Sie sitzen?“ veröffentlichte Aufruf zur Teilnahme an einer Umfrage zu Standorten für Sitzbänke in der Gemeinde sorgt in der politischen Landschaft für Unmut. Auf der Seite heißt es u.a. wörtlich, dass die Gemeindeverwaltung bis 2018 insgesamt 20 neue Parkbänke im Gemeindegebiet aufstellen will. Dieser Aufruf zeige exemplarisch, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU- Fraktion Wolfgang Brenneis, wie Albers nicht nur aus den Ideen anderer persönliches Kapital schlagen will, sondern darüber hinaus auch die Wählerinnen und Wähler täuscht. Brenneis erläutert: „Bereits im März 2015 wurden auf Antrag der CDU Gelder für die Realisierung und Umsetzung eines Parkbankkonzeptes in den Gemeindehaushalt eingestellt. Im Dezember stellte die CDU ein Parkbankkonzept in der Öffentlichkeit vor.“ Brenneis macht seiner Empörung Luft: “Was hat demgegenüber die Verwaltung seit zwölf Monaten zustande gebracht? Nichts, wie die Mitglieder des Hauptausschusses in seiner letzten Sitzung von der Hauptamtsleiterin erfahren durften“. Daraufhin brachten zur Februarsitzung der Gemeindevertretung die Fraktionen CDU/FDP, SPD und Wir Vier einen entsprechenden Antrag ein, der aus Zeitgründen nicht mehr behandelt werden konnte. Auf diesen Zug spränge der selbst ideenlose Albers nun auf, „um sein einjähriges Nichtstun zu vertuschen und die hervorragende Idee für seine Zwecke zu instrumentalisieren.“ „An dieser Stelle müssen wir uns auch ernsthaft die Frage stellen, ob der Bürgermeister Albers sein Amt für den Bürgermeisterkandidaten Albers nicht überstrapaziert“, schließt Brenneis.
Daniel Mühlner fordert die Gemeinde Stahnsdorf auf, die S-Bahn-Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf deutlich aktiver als bisher durch eigene Vorhaben zu befördern und Trümpfe gegenüber Mitbewerbern zu schaffen.
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung wird in Kürze den Entwurf der geplanten Mobilitätsstrategie des Landes zur Diskussion stellen. Vor diesem Hintergrund fordert Daniel Mühlner, Bürgermeisterkandidat und CDU- Fraktionsvorsitzender in Stahnsdorf: „Die Gemeinde Stahnsdorf muss die S-Bahn-Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf deutlich aktiver als bisher durch eigene Vorhaben begleiten. Schon heute können wir die Vorteile einer Verbesserung der Schieneninfrastruktur für unseren Ort und der Region gegenüber dem Land klar und vorteilhaft begründen. Doch eine solche Investition ist kein Selbstzweck, sondern sie ist mit Erwartungen seitens der Investoren verbunden. Deshalb ist die Gemeinde Stahnsdorf mehr denn je gefordert, nunmehr zügig und aktiv auf Basis einer behutsamen, bewahrenden Entwicklungsperspektive für unsere Gemeinde die Weichen für die S-Bahn zu stellen.“
Deutlichen Nachholbedarf sieht Mühlner vor allem bei der Gemeindespitze: „Ich würde mir wünschen, dass die Gemeindespitze endlich aus in ihrer bisherigen Starre aufwacht und sich ganz deutlich am besten mit einer breiten und öffentlichkeitswirksamen Erklärung zur S-Bahn-Verlängerung bekennt.“ „Vielleicht spannen wir mal ein großes Plakat an die Giebelfront des Rathauses, auf dem wir zum Ausdruck bringen, wie sehr wir uns als Gemeinde Stahnsdorf auf die S-Bahn freuen“, lautet Mühlners‘ plakativer Vorschlag dazu.
Mühlner ist sich sicher, dass neben allen notwendigen Wirtschaftlichkeitsanalysen ein weite-res Argument darüber entscheiden wird, ob sich Stahnsdorf gegenüber den Konkurrenten durchsetzen wird: die Bereitschaft der Stahnsdorfer, die S-Bahn als infrastrukturellen Impuls zu verstehen und diesen ohne Wenn und Aber zu unterstützen. Schließlich müssten die Berechnungen des Landes auch berücksichtigen, wie hoch die Akzeptanz und damit die wahrscheinliche Nutzung der neuen Verbindung sind. Mühlner verweist in diesem Zusammenhang auf die CDU-eigene Umfrage, die als Ergebnisse zeigte, dass sich 97,7 % der Befragten in Stahnsdorf und unserer Region für einen S-Bahnhof in Stahnsdorf aussprachen.
Zugleich ruft er die Kommunalpolitik in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf auf, die berechtigten Forderungen ihrer prosperierenden Region nachdrücklich und ge-schlossen zu vertreten. Nur gemeinsam könnten wir die Vorzüge einer deutlichen Verbesserung des schienengebundenen ÖPNV Nachdruck verleihen. Dabei ist völlig klar, dass sich die Wiederbelebung der Stammbahn sowie die S-Bahn-Verlängerung nach Stahnsdorf nicht ausschließen, sondern sinnvoll ergänzen.
Einladung zum Elterngespräch am 23. Februar 2016, 19:00 Uhr
Computer, Internet und Smartphones sind längst fester Bestandteil unseres Alltags, das gilt auch für unsere Kinder und Enkel. Gerade junge Menschen nutzen die medialen oft interaktiven Angebote (Texte, Bilder, Filme, Spiele, Musik usw.) sehr intensiv. Dieser Umgang mit den „neuen Medien“ stellt gerade uns Eltern immer wieder vor neue Herausforderungen, wie Debatten um Killerspiele, Gefahren im Internet wie Cybermobbing, unerwünschte Anmache und illegale Downloads, Gewaltvideos auf Handys und Mediensucht nachdrücklich zeigen.
Wir wollen dann miteinander ins Gespräch kommen und haben dazu als Referenten Herr Rosenzweig von dem Verein Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e.V. (AKJS) gewinnen können.
Er wird über folgende Themen referieren, vor allem aber mit uns diskutieren:
• Umgang mit Medien in der Familie
• Medienwirkung und Medienkompetenz
• Film und Fernsehen
• Möglichkeiten und Gefahren des Internets für Kinder
• Computerspiele, Konsolen und andere multimediale Spielmöglichkeiten
• Handys bei Kindern und Jugendlichen
• Aufgaben und Gesetze des Jugendmedienschutzes
Ich freue mich über Ihr Interesse und hoffe auf zahlreiche Teilnahme. Gern können Sie aber auch Eltern aus Ihrem Bekanntenkreis über diese Veranstaltung informieren.
Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen wird um vorherige Anmeldung unter info@cdu-stahnsdorf.de oder daniel.muehlner@freenet.de gebeten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Daniel Mühlner
Restaurant Castagno, Wannseestraße 4, 14532 Stahnsdorf
Daniel Mühlner, Bürgermeisterkandidat für Stahnsdorf, erklärt: „Gemeinsam mit allen politischen Kräften in Stahnsdorf will auch die CDU ein neues Depot für die Ortswehr Stahnsdorf. Wichtig ist dabei, dass dieses Depot den Kameradinnen und Kameraden auch unter dem Aspekt der weiteren Ortsentwicklung mindestens die nächsten 25/30 Jahre eine gute Heimstätte bietet. Deshalb wollen wir eine tragfähige und nachhaltige Lösung. Die CDU hält an ihrem Vorschlag fest, das Depot an einer großen Straße durch Stahnsdorf anzusiedeln, am besten am Güterfelder Damm in Höhe des Edeka-Marktes oder gar auf dessen Fläche. Wir wissen aus Gesprächen, dass für den jetzigen Eigentümer der Fläche unter bestimmten Voraussetzungen eine „Nachnutzung für infrastrukturelle Zwecke der Gemeinde vorstellbar“ ist. Ein Standort links oder rechts des Güterfeldes Damm auf Höhe Annastraße ist der aus feuerwehrtaktischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten am besten zukunftsgeeignete Standort. Allerdings brauchen wir für eine tragfähige Standortentscheidung einen breiten politischen Konsens. Entscheidungen als Schnellschüsse wie in der Vergangenheit von Herrn Albers oder solche unter hoher emotionaler Anspannung haben meist keine lange Haltbarkeit. Deshalb hilft es auch nicht weiter, wenn Herrn Albers nahestehende Kommunalpolitiker eine Entscheidung nicht nur durch zweifelhafte Methoden erzwingen, sondern überdies die Bevölkerung und die Feuerwehr selbst offensichtlich auch noch verwirren wollen: Während der Fraktionsvorsitzende von Bürger für Bürger Gerold Mälzer den Aldi-Standort in der Potsdamer Allee zu präferieren scheint, will sein Fraktionsmitglied Engelmann-Hübner um jeden Preis die Annastr. durchsetzen, obwohl der von Bürger für Bürger getragene Bernd Albers dort lieber eine Gesamtschule haben möchte.“
In einer sehr gut besuchten Mitgliederversammlung am Montag dieser Woche wählte die CDU in Stahnsdorf im Beisein der CDU- Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Saskia Ludwig turnusmäßig einen neuen Vorstand. Zum Vorsitzenden der Stahnsdorfer Christdemokraten wurde nun zum dritten Mal Daniel Mühlner mit großer Mehrheit gewählt. Er ist zugleich der Kandidat seiner Partei für die Bürgermeisterwahl am 17. April 2016. Der Unternehmer Uwe Langleist wurde als stellvertretender Vorsitzender im Amt bestätigt. Weitere Stellvertreter sind die gebürtige Stahnsdorferin und Gemeindevertreterin Ines Schröder- Blohm sowie Ingo Meye. Die bisherigen Stellvertreterinnen Bettina Reinfeld und Elke Wißmann-Koch wechselten auf eigenen Wunsch in das Amt des Beisitzers. Als Beisitzer bestätigt wurden Daniel Janus, Dieter Kleinschmidt und Jörg Behnke. Neu in den Vorstand gewählt wurde der stellv. Fraktionsvorsitzende in der Gemeindevertretung Wolfgang Brenneis. Schatzmeister bleibt Bernd Scharf.
Der Vorsitzende Mühlner sieht seine Partei für den Bürgermeisterwahlkampf nun gut gerüstet: „Als gute Volkspartei führen wir viele gesellschaftliche Strömungen zusammen. Das ist für den anstehenden Richtungswahlkampf für unsere Gemeinde eine hervorragende Voraussetzung. Denn es gilt mehr denn je, die berechtigten Interessen der Stahnsdorfer, der ansässigen Unternehmen, der gesellschaftlichen Gruppen und der Politik ausgleichend zusammenführen. Am 17. April entscheiden die Stahnsdorferinnen und Stahnsdorfer über die Verfestigung des Status Quo bis zum Jahre 2024 oder ermöglichen die Rückkehr zu einer berechenbaren, verlässlichen und zukunftsorientierten Kommunalpolitik. Dafür sind wir gut aufgestellt.“
Dazu erklärt Daniel Mühlner, Bürgermeisterkandidat in Stahnsdorf: „Das Urteil ist zunächst eine schallende Ohrfeige für die Landesregierungen der letzten Jahre. Immer wieder hat die CDU auf Landesebene auf eine Änderung des Kommunalabgabengesetzes gedrängt.“ Der Bürger darf nicht den Eindruck haben, dass der Staat jederzeit das Recht habe, in seine Geldbörse zu greifen. Deshalb hatte die CDU dem verantwortlichen Landesgesetzgeber bereits 2013 bspw. vorgeschlagen, die Rechtssicherheit durch eine eindeutige Regelung zur Verjährungsfrist von Gebühren und Beiträgen nach dem Kommunalabgabengesetz zu verbessern. Der Landesgesetzgeber sollte nun jedoch dafür sorgen, dass die immensen Rückzahlungen nicht zu einer sprunghaften Erhöhung der Abwassergebühren führen. „Das Land muss den finanziellen Aderlass der Verbände auffangen.“ fordert Mühlner. Zugleich fordert Mühlner den vor Ort zuständigen WAZV „Der Teltow“ auf, die Auswirkungen des Urteils und ggf. die unbürokratische Übernahme der neuen Rechtslage auf die hier ergangenen Bescheide zur Erhebung von Altanschließerbeiträgen zügig zu prüfen. Zugleich stellt er fest, dass der Verband aufgrund der geltenden Rechtslage bislang gehalten war, diese Beiträge zu erheben.
Am gestrigen Tage hat das Bundesverfassungsgericht das „Altanschließer-Urteil“ des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg aus dem Jahr 2013 gekippt. Zwei Cottbuser Grundstücksbesitzer dürfen nach dieser Entscheidung nicht rückwirkend für Abwasseranschlüsse zur Kasse gebeten werden. Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass die in diesem Fall erhobenen Forderungen nicht zulässig sind, weil die Verjährungsfrist bereits abgelaufen war. Das OVG muss sich nun erneut mit diesen Fällen befassen.
CDU und FDP setzen Forderungen nach einer Verbesserung der Kommunalen Kriminalitätsprävention, einem Ausbau der lokalen Sicherheitspartnerschaft und einer besseren Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gemeindeverwaltung durch.
„Mehr Sicherheit in Stahnsdorf“ ist seit langem ein Ziel der CDU- Fraktion, bei dem sie stets sehr aktiv von ihrem Fraktionsmitglied Christian Kümpel (FDP) unterstützt wurde. Am vergangenen Donnerstag wurde die entsprechende Beschlussvorlage durch die Gemeindevertretung mehrheitlich beschlossen. Der Vorsitzender der CDU- Fraktion, Daniel Mühlner, freute sich über das Abstimmungsergebnis: „Damit ist jetzt endlich der Weg frei für eine deutliche Verbesserung der Kommunalen Kriminalprävention. Nunmehr ist die Gemeindeverwaltung gefordert, die lokale Sicherheitspartnerschaft auszubauen und die Zusammenarbeit mit der Polizei zu intensivieren.“ So soll gewährleistet werden, dass die Verwaltung eine enge ritualisierte Kommunikation mit der Polizei pflegt, um bereits im Vorfeld über relevante Entwicklungen informiert zu werden, bspw. zu Themen wie der Sicherheit in Wohngebieten, der Verkehrssicherheit oder auch dem Umweltschutz. Weiteres Kernstück der Beschlussvorlage ist die Förderung und der Ausbau der lokalen Sicherheitspartnerschaft durch die Gemeinde. Wichtig für Mühlner dabei ist zu betonen, dass Sicherheitspartnerschaften auf eine freiwillige Mitarbeit der Bürger setzen, bei der ausschließlich das nachbarschaftliche Prinzip der Achtsamkeit und Solidarität im Vordergrund steht. „Das füreinander Sorge tragen und einstehen, ist eine qualitative Verbesserung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls. Deshalb wird unser Maßnahmenpaket auch dazu führen, dass der Zusammenhalt der Menschen in den Wohngebieten gestärkt wird. “ Der Beschluss beschreibt den Stahnsdorfer Weg diese Ziele zu erreichen. Sicherheitspartner besitzen keine Sonderrechte. „Unser Dank und unsere Anerkennung gilt den schon seit Jahren aktiven Sicherheitspartnern in der Gemeinde, die sich auch angesichts der weniger guten aktuellen Rahmenbedingungen stets in den Dienst der Allgemeinheit stellen“, unterstreicht Mühlner. Mit Blick in die Zukunft hofft er, dass die nun veränderten Rahmenbedingungen zu einer deutlichen Zunahme aktiver Bürger/innen führen wird: „Ich appelliere an alle denen es möglich ist, sich hier zu engagieren und einzubringen.“
Daniel Mühlner erneuert Forderung nach einer zusätzlichen Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe für die Wachstumsregion TKS und nimmt Stahnsdorfer Verwaltung in die Pflicht
Im Vorfeld der Neuwahl der Schulkonferenzen an den Stahnsdorfer Schulen in den nächsten Tagen erneuert der Vorsitzende der CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf, Daniel Mühlner, seine Forderung nach einer weiteren Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe für die Wachstumsregion Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Als Voraussetzung dafür nennt er eine belastbare Schulentwicklungsplanung der Gemeinde mit aktuellen, realistischen Prognosen der Schülerzahlen. Stahnsdorf hat hier eine Bringschuld, damit der Landkreis als zuständiger Schulträger für die Gymnasien, Gesamt- und Oberschulen die benötigten Kapazitäten besser planen kann.
„Es ist heute schon absehbar, dass die bestehenden, guten Angebote auf Dauer nicht ausreichen werden. Wenn wir den Landkreis Potsdam-Mittelmark als zuständigen Träger zu weiteren Investitionen bewegen wollen, müssen wir zunächst handfestes Material liefern“, stellt Mühlner fest. Da er trotz mehrmaliger Aufforderung seit Jahren keine diesbezüglichen Aktivitäten in der Gemeindeverwaltung Stahnsdorf feststellen kann, kritisiert er diese scharf: „Bürgermeister Albers hat bis zuletzt, nämlich bis der politische und gesellschaftliche Druck zu groß wurde, hartnäckig die Fünfzügigkeit der Stahnsdorfer Grundschulen verteidigt. Offenbar hatte der Bürgermeister, die Tragweite seines Handelns nicht im Blick. Dabei sind gerade die Daten zu den Schülerzahlen des gemeindlichen Schulentwicklungsplans für die Entscheidungen des Landkreises eine zentrale Grundlage.“ so Mühlner. Nach intensiven Diskussionen über die künftig notwendigen Kapazitäten hatte der auch von der CDU initiierte „Runde Tisch zur Schulentwicklung in Stahnsdorf“ im März 2015 die Anpassung des gemeindlichen Schulentwicklungsplans und damit den Ausbau der Schulkapazitäten auf eine dauerhafte Sechszügigkeit der Stahnsdorfer Grundschulen empfohlen. „Vielleicht findet Herr Albers mit Blick auf die Bürgermeisterwahlen im nächsten Jahr Interesse an einer neuen weiterführenden Schule. Unseren Kindern wäre es zu wünschen.“
Schon in der Vergangenheit regte sich beim Landkreis Unmut über die aus Stahnsdorf gelieferten Schülerzahlen. Unterstützung erhält Mühlner für seine Forderung auch von der CDU Potsdam-Mittelmark. Deren Vorsitzende, die Landtagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig, unterstrich nochmals: „Die CDU sagt seit Jahren, dass wir eine weitere weiterführende Schule in der Region TKS brauchen. Es freut mich, wenn wir vor Ort auch andere in’s Boot holen, um die Entscheidung darüber endlich anzugehen.“
CDU- Fraktion in Stahnsdorf würdigt das Engagement rund um das Bürgerhaus in Sputendorf und unterstützt die Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens.
Am 12. September 2015 findet das gelungene Veranstaltungsformat "Stahnsdorf in Concert" eine Neuauflage. An diesem Samstag im September wollen Andreas von Klewitz und Christian Kümpel mit irischen Folk und eigene Kompositionen über das Leben, die Liebe und unsere Heimat Brandenburg unseren schönen Ortsteil Sputendorf musikalisch erobern. Beginn des Benefizkonzertes ist 20.00 Uhr. Das Bürgerhaus Sputendorf haben die Veranstalter bewusst als Veranstaltungsort gewählt, um das große Engagement rund um diesen Ort zu würdigen. Mithin haben viele engagierte Sputendorfer erst kürzlich ein Heimatmuseum eingerichtet, damit das Bürgerhaus nicht nur von außen ein Schmuckstück bleibt, sondern noch viel mehr seinen festen Platz im Sputendorfer Leben hat. Die Einnahmen des Abends sollen für Komplettierung der Innenausstattung verwendet werden, aber auch den Betroffenen im Ort helfen, die sich in der Frage der Zulässigkeit der geplanten Windkraftanlagen anwaltlich vertreten lassen wollen. Durch den Abend führen Herr Mühlner, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Gemeindevertretung Stahnsdorf, und Herr Dr. Kupsch, Ortsvorsteher von Sputendorf. Wann und wo? Am 12.9.2015 im Bürgerhaus Sputendorf, Wilhelm-Pieck-Straße 28, von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Eintritt: Regulärer Preis 5,-- Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 haben freien Eintritt.
Daniel Mühlner fordert die Etatisierung von zusätzlich 150.000 Euro um den Lärmschutz an der künftigen L77n deutlich zu erhöhen.
Gemäß ihrem 3-Stufen-Plan für weniger Verkehrslärm haben die Fraktionen von CDU und SPD im der Stahnsdorfer Gemeindevertretung nun gemeinsam beantragt, eine Haushaltspo-sition von zusätzlich 150.000 Euro zu schaffen. Ziel ist es, unbedingt aus den Versäumnissen bei der L40n zu lernen und den aktiven Lärmschutz an der künftigen L77n von vornherein über das gesetzlich vorgegebene Mindestmaß hinaus zu verbessern. „Wir wollen, dass die Ruhe in unseren Wohngebiete so gut wie es geht erhalten bleibt. Dazu kann ein zusätzlicher Meter Höhe des vom Land ohnehin geplanten Lärmschutzwalls einen erheblichen Beitrag leisten.“ erklärt Daniel Mühlner. „Deshalb haben wir zusätzlich 150.000 Euro für den Stahnsdorfer Haushalt beantragt, um bereits in der Planung der Landestraße mehr Lärmschutz für die Stahnsdorfer zu verankern; auch wenn das nach den gesetzlich vorgegebenen Grenzwerten nicht zwingend vorgegeben wäre.“ so Mühlner weiter. Er ergänzt: „Die Ausführungsplanung der L77n durch das Land Brandenburg ist (nahezu) abgeschlossen. Deshalb brauchen wir die Einstellung von Haushaltsmitteln für mehr Lärmschutz an der L77n, um ein deutliches Zeichen an das Land zusenden: Ja - wir wollen investieren.“ Es wird Zeit, dass der Bürgermeister im Interesse der Stahnsdorfer tätig wird, um unverzüglich das Gespräch mit dem Landesstraßenbetrieb zu suchen und auch die Flächeneigentümer für diese Maßnahme zu gewinnen.
CDU- Fraktion in Stahnsdorf fordert weiterhin einen Ausbau der Sicherheitspartnerschaften, eine bessere Abstimmung mit der Polizei und zusätzliche Streifenfahrten durch privaten Wachschutz.
Am gestrigen Tage sprachen Dr. Saskia Ludwig, MdL, Daniel Mühlner, Vorsitzender der CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf, Wolfgang Brenneis, CDU-Gemeindevertreter Stahnsdorf und Michael Brunke, CDU Teltow, über die Sicherheitslage und Kriminalität in TKS. Ihre Gesprächspartner waren Peter Meyritz, Leiter der Polizeidirektion West und Axel Sander, Revierleiter der Polizeiwache Teltow. Seit Bekanntwerden der Eckpunkte der Polizeireform berichten Bürgerinnen und Bürger vermehrt, dass sie um ihr Hab und Gut fürchten und sich ein „Mehr an Sicherheit“ wünschen. Dieses subjektive Gefühl wird durch die konkrete Gefährdungslage – Haus- und Wohnungseinbrüche auf Rekordniveau, PKW- Aufbrüche und –Diebstähle sind an der Tagesordnung, geringe Aufklärungsquoten – objektiv bestätigt. Für die Vertreter der CDU Grund genug, um das Gespräch mit der Polizei zu suchen. „Selbst wenn der Innenminister die Polizeireform bei 8.100 Beamten stoppt und polizeiliche Aufgaben auf die Ordnungsämter verlagert, werden Polizeikräfte in Stahnsdorf nicht immer präsent sein können“, schätzt Daniel Mühlner. Umso wichtiger sei es, dass die Gemeinde Stahnsdorf sich bei der Kommunalen Kriminalitätsverhütung (KKV) viel stärker engagiert.
Dies bedeutet vor allem der regelmäßige und anlasslose Austausch zur aktuellen Sicherheitslage in der Gemeinde und den Entwicklungen in den angrenzenden Gemeinden, Städten und Landkreisen. Die CDU- Fraktion hatte bereits im Frühjahr einen Antrag eingebracht, in dem der deutliche Ausbau der Sicherheitspartnerschaften durch Stahnsdorfer Bürger gefordert wird. Für die CDU- Gemeindevertreter bedeutet Sicherheitspartnerschaft vor allem ein Mehr an Zusammenhalt und Gemeinsinn: miteinander sprechen, sich gegenseitig beim Schutz vor Kriminalität helfen, Eintreten für das gemeindliche Wohl, zusammen auf Sicherheit und Ordnung in der Gemeinde zu achten. Ebenso gehöre dazu, zusätzlich unregelmäßige Streifenfahrten durch einen privaten Wachschutz einzuführen, um zu Schwerpunktzeiten in den Wohn- und Gewerbegebieten Stahnsdorfs zusätzliche Beobachter und Ansprechpartner zu haben. „Wir glauben, dass diese Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheitslage und zur deutlichen Stärkung des Sicherheitsgefühls geeignet sind. Das ist gut investiertes Geld der Gemeinde.“, befindet Wolfgang Brenneis. Aufgrund der natürlichen Grenzen der Sicherheitspartnerschaften sei es sinnvoll und zweckmäßig, flankierende Maßnahmen zu ergreifen, so Brenneis weiter. Die Idee der Sicherheitspartnerschaft umfasst dabei verschiedenste Handlungsfelder: Mitwirkung bei Verkehrssicherheitsfragen, individuelle Information zu Fragen der Sicherheit und Eigentumsschutz in Verbindung mit Mitarbeitern der polizeilichen Beratungsstellen, Beobachtungsgänge zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten unter Berücksichtigung von bestimmten und ggf. ständig aktualisierten Schwerpunktbereichen sowie abgestimmte Kontrolle von Haus und Grund bei Urlaubsabwesenheit. „Sicherheitspartner sind Nachbarn, die mit Rat und Tat zur Seiten stehen. Ganz klar sage ich, dass sie keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen und kein Gewaltmonopol haben, da sie die Polizei nicht ersetzen können und sollen. Sie sollen auch nichts machen, was sie selbst gefährden könnte“, unterstreicht Mühlner.
Die Vorsitzenden von CDU und SPD, Daniel Mühlner und Heinrich Plückelmann, verfolgen 3-Stufen-Plan für mehr Lärmschutz in Stahnsdorf
CDU und SPD hatten gemeinsam am vergangenen Mittwoch zu einer gemeinsamen Bürger-versammlung unter dem Thema „Weniger Verkehrslärm in Stahnsdorf“ in das Stahnsdorfer Rathaus geladen. Nach teils lebhaften 120 Minuten gingen die mehr als 60 Teilnehmer mit einer wichtigen Erkenntnis auseinander: „In der Stahnsdorfer Verwaltung herrscht absolute Planlosigkeit, wenn es um den Schutz vor Verkehrslärm geht“, fasste ein Besucher die Diskussion aus seiner Sicht zusammen. Auch der Verkehrsexperte Frank Schmidt vom Landes-betrieb Straßenwesen sieht verkehrsplanerische Defizite in Stahnsdorf. Anhand konkreter Beispiele erläuterte er die aktive Mitwirkung anderer Gemeinden an den Straßenbaumaß-nahmen des Landes Brandenburg anschaulich. Eindrucksvoll war auch der Vortrag von Lars Müller, Stadtverwaltung Teltow, der zur Planung und Gestaltung der neu gebauten Postdamer Straße entlang der Teltower Altstadt referierte. Nach seiner Auffassung hat sich die Übernahme der auf Teltower Gebiet liegenden L76 in die Verantwortung der Stadt - nach zähen Verhandlungen mit dem Land - sehr bewährt. Durch die verkehrsberuhigten Maßnahmen konnten unsere Nachbarn den Autoverkehr in der Potsdamer Straße zurückdrängen. Heinrich Plückelmann und Daniel Mühlner sind sich auch in der Forderung nach einem schlüssigen Verkehrskonzept für Stahnsdorf einig, um die Stahnsdorfer Wohngebiete vom motorisierten Individualverkehr bestmöglich zu entlasten.
„Beim Bau der L40 hat die Gemeindeverwaltung die Chancen für mehr als den gesetzlich vorgeschrieben Lärmschutz durch Untätigkeit verpasst. Deshalb setzen sich CDU und SPD gemeinsam dafür ein, dass die Gemeinde bei der künftigen L77neu nicht die gleichen Fehler erneut macht.“ erklärt Daniel Mühlner. „Gemeinsam werden wir eine Position im Haushalt der Gemeinde beantragen, um bereits in der Planung der Landestraße mehr Lärmschutz zu verankern. Das ist gut angelegtes Geld der Stahnsdorferinnen und Stahnsdorfer“, so Mühlner weiter. Heinrich Plückelmann hebt einen weiteren zentralen Punkt hervor: „Eine Gestaltung der Ortsdurchfahrt entlang der heutigen L76 und Antworten zur Verkehrssituation Lindenstraße / Dorfanger gehören gleichermaßen endlich von der Verwaltung bearbeitet. Im Ergebnis unserer Versammlung und den Äußerungen des Bürgermeisters ist nur ein Schluss möglich: Die Verwaltung muss endlich aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und die Dinge anpacken.“ In Bezug auf die L40 wollen die beiden Politiker nun den Erwerb von Flächen prüfen lassen, um darauf zulässige lärmmindernde Maßnahmen wie die Errichtung von Wällen oder Bepflanzungen vornehmen zu können. Fazit: Gemeinsam verfolgen SPD und CDU folgenden 3-Stufen-Plan: • L77 neu - Planung von zusätzlichem Lärmschutzmaßnahmen • Gestaltung der L76 im Zuge der Abstufung zur Kreisstraße • Beruhigung der Verkehrssituation in der Lindenstraße und Gestaltungskonzept am Stahnsdorfer Hof Wir bedanken uns bei Herrn Schmidt vom Landesstraßenbetrieb Brandenburg, Herrn Müller von der Stadt Teltow sowie Herrn Professor Staadt, der als souveräner Moderator einen erheblichen Anteil am Gelingen der Veranstaltung hatte. Wir bedanken uns bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die trotz des schönen Wetters den Weg ins Rathaus gefunden und lebhaft diskutiert haben. Mit der souveränen Moderation war die gestrige Bürgerversammlung ein wichtiger Baustein der Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung in Stahnsdorf.
CDU und Junge Union fordern Aufwertung des Stahnsdorfer Hofes. Die Villa Ruhlsdorfer Straße 1 soll saniert werden. Ein Gestaltungskonzept soll das Er-scheinungsbild abrunden.
Seit vier Wochen hat Stahnsdorf am Stahnsdorfer Hof ein neues Gesicht. Das neue Eiscafé in dem frisch sanierten Gebäude gibt der langen Tristesse der Stahnsdorfer Ortseinfahrt aus Richtung Teltow und Kleinmachnow einen neuen, sympathischen und vor allem einladenden Zug. „Wir freuen uns über diese belebende Entwicklung und die Bereicherung auch für die Gemeinde insgesamt.“, stellen Daniel Mühlner, Vorsitzender der CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf und Alexander Schweda, Pressesprecher des Ortsverbandes der Jungen Union Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf übereinstimmend fest. Das neue Stahnsdorfer Gesicht ist indes bei weitem noch nicht perfekt. Im Gegenteil, es hat eine tiefe Narbe in der Ruhlsdorfer Straße 1. Diese einstmals erste Villa am Platze steht heute in Gemeindeeigentum und ist eine Ruine. Das etwas zurückgesetzte Gebäude verkommt mehr und mehr, ohne das Bürgermeister Albers eingreift. Natürlich nutzte Albers die Bühne, die die Eröffnung des neuen Cafés bot und schwelgte, dass der Stahnsdorfer Hof sich durch das Eiscafé, ein Restaurant und mehrere sanierte Häuser „wirklich sehen lassen“ könne. Keine Erklärung gab es jedoch dafür, dass die Gemeinde selbst den größten Schandfleck zu verantworten hat. Ebenfalls gab es keine Erklärung dafür, warum er die überzeugenden Pläne für Kultur und Kunst in diesem Haus hartnäckig ignoriert. „Das neu eröffnete Eiscafé ist eine Bereicherung für Stahnsdorf und wertet das Tor zu unserer Gemeinde beachtlich auf. Jetzt ist die Gemeinde in der Pflicht. Neben den erfolgten privaten Investitionen muss sie nun ihren Beitrag leisten, den Stahnsdorfer Hof einladend zu gestalten.“, sagt Daniel Mühlner. Auch die jüngere Generation fordert den Bürgermeister zum Handeln auf. Alexander Schweda findet: „Die marode Villa darf nicht länger das Erscheinungsbild Stahnsdorfs beeinträchtigen. Überdies brauchen wir ein Konzept der Gestaltung des Stahnsdorfer Hofes.“ Mühlner stellt sich eine Bereicherung durch Sitzbänke und einem Springbrunnen im Umfeld des Eiscafés vor. „Dann könnte hier trotz des Verkehrsknotenpunktes etwas entstehen, wo die Stahnsdorfer und ihre Gäste gern zusammenkommen.“, so der CDU- Fraktionsvorsitzende.
Wer züchtet den größten und schwersten Kürbis“, so heißt es in den kommenden Monaten in Stahnsdorf. Alle Kinder aus Stahnsdorf und Gruppen in den örtlichen Kindertagesstätten sind aufgerufen, in diesem Wettbewerb gegeneinander anzutreten. Dazu lädt Daniel Mühlner, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Gemeindevertretung Stahnsdorf ein.
Die Kinder sollen in diesem spannenden Wettbewerb gegeneinander antreten, aber auch ökologische Zusammenhänge, wie Naturkreislauf und den Boden als Lebensraum und Lebensgrundlage kennenlernen. So erhalten sie kleine Kürbissamen und eine Pflanzanleitung in die Hand, um anschließend mit ihren Eltern, Großeltern, Erzieherinnen und Erziehern in den Kindertagesstätten die Kürbisse möglichst groß und schwer zu gärtnern.
So kann das nötige Hintergrundwissen auf spielerische und experimentelle Art und Weise am wachsenden Kürbis gemeinsam erarbeitet werden. Die Aufgabe der Kinder und Erzieherinnen ist es, die Pflanzen von der Aussaat bis zur Ernte zu pflegen.
Für den Wettbewerb sollen die kleinen Gärtner nicht nur einen Kürbis züchten, sondern auch das Wachstum der Kürbisse dokumentieren. Wie richtige Forscher können sie aufschreiben, malen oder/und fotografieren, wann die Samen keimen, wie schnell die Pflanzen wachsen, wann die ersten Blüten kommen und wann die Früchte zu erkennen sind. So kann ein richtiges, kleines Forscherbuch entstehen. Für die beste Dokumentation gibt es einen Sonderpreis. Also selbst wenn der Kürbis nicht so richtig wachsen will, können sich die Kinder mit dem Forscherbuch beteiligen.
Die Preisverleihung findet dann Mitte Oktober statt, den genauen Termin und Ort wird rechtzeitig mitgeteilt. Zur Preisverleihung sollte, der Kürbis mitgebracht werden. Die hoffentlich stattlichen Kürbisse werden dann gemeinsam vermessen und gewogen, um die jeweiligen Sieger zu küren. Denn zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas.
Die Gruppe, welche den schwersten Kürbis züchtet, erhält einen 150,- Euro Gutschein. Der zweitschwerste Kürbis bringt den kleinen Gärtnern einen 100,- Euro Gutschein und der drittplatzierte Kürbis gewinnt einen 50,- Euro Gutschein, jeweils von Spielemax.
Der Sieger im Einzelwettbewerb gewinnt einen 75,- Euro Gutschein; der 2. Platz einen 50,- Euro Gutschein und der 3. Platz 25,- Euro Gutschein jeweils von Schreib- und Spielwaren Steffi Draheim in Kleinmachnow.
Die Anmeldung zum Wettbewerb ist unter www.daniel-muehlner.de möglich.
Die CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf hat sich aktuell nun an die Kreis-verwaltung gewandt, um für die Berücksichtigung der Empfehlung des "Runden Tisches zur Schulentwicklung in Stahnsdorf und seinen Ortsteilen" bei der Fortschreibung und Anpassung des Schulentwicklungsplanes des Landkreises Sorge zu tragen. Der „Runde Tisch“ hatte im Ergebnis seiner intensiven Beratungen die entsprechende Anpassung des gemeindlichen Schulentwicklungsplans und damit den nachhaltigen Ausbau der Schulkapazitäten empfohlen. Ziel ist es, durchgängig sechs Züge an den Stahnsdorfer Grundschulen anbieten zu können. Die Gemeindevertretung Stahnsdorf ist dieser Empfehlung in ihrer letzten Sitzung am 30. April 2015 einstimmig bei einer Enthaltung gefolgt. „Dieser Beschluss ist richtungsweisend für den bedarfsgerechten Ausbau der Grundschulen in Trägerschaft der Gemeinde. Damit werden die Heinrich- Zille- Grundschule und die Lin-denhofgrundschule endlich fit für die Zukunft gemacht.“, freut sich der CDU- Vorsitzende und Fraktionschef der CDU- Gemeindefraktion Daniel Mühlner. Er kritisiert in diesem Zusam-menhang, dass der Bürgermeister trotz des eindeutigen Votums des Fachkreises als Einziger bis zuletzt an einer Fünfzügigkeit festhielt. „Stahnsdorf muss sich abzeichnende Entwick-lungen bei den eigenen Planungen vorausschauender berücksichtigen. Stattdessen setzt der amtierende Bürgermeister zu oft, auf Schnellschüsse die zwar auf den ersten Blick helfen, doch nur selten die Ursachen aus dem Weg räumen.“, kommentiert Mühlner die starre Haltung des Verwaltungschefs. Für Mühlner ist es demgegenüber jetzt dringend erforderlich, die Sechszügigkeit auch im Schulentwicklungsplan des Kreises festschreiben zu lassen. Stahnsdorf hat hier auch eine Bringpflicht, damit der Landkreis die langfristigen Schulkapazi-täten der weiterführenden Schulen in seiner Zuständigkeit vorausschauender planen kann.
Hintergrund: Die Gemeindevertretung Stahnsdorf hat in ihrer Sitzung am 30. April 2015 die Drucksache B-15/071 - „Umsetzung der Beschlussempfehlung: "Runder Tisch zur Schulentwicklung in Stahnsdorf und seinen Ortsteilen"“ beraten und bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen Beim Runden Tisch haben Schul- und Hortleiter, Elternvertreter, Gemeindevertreter und auch Verwaltung zusammen gewirkt. Damit war sichergestellt, dass alle Belange berücksichtigt werden konnten. Nach intensiven Diskussionen über die künftig notwendigen Kapazitäten hat der „Runde Tisch“ die entsprechende Anpassung des gemeindlichen Schulentwicklungsplans und damit den Ausbau der Schulkapazitäten empfohlen. Ziel ist es, durchgängig sechs Züge an den Stahnsdorfer Grundschulen anbieten zu können.
Daniel Mühlner verlangt Investitionen in kommunalen Wohnraum. Verbesse-rung der Bestandsimmobilien ist ebenso notwendig wie die Schaffung bezahlbaren Wohnraumes.
Der fünfjährige Dornröschenschlaf der Stahnsdorfer Wohnungsgesellschaft soll endlich beendet werden. Dazu muss die Abberufung des bisher amtierenden Aufsichtsrats vollzogen werden. Dessen Mitglieder haben sich bis zuletzt geweigert, ihre Ämter aufzugeben, da sie diese von der Entlastung für das Geschäftsjahr 2013 abhängig machen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende der CDU Daniel Mühlner kommentiert: “Der Wechsel der Aufseher ist schon lange nötig. Wir brauchen die Chance und vor allem den Willen für einen Aufbruch. Der alte Aufsichtsrat steht für Abschwung und für eine nicht sachgerechte Schrumpfung der WOGES, die heute nur noch aus einem Halbtagsgeschäftsführer besteht“. Den Verknüpfungsversuch zwischen Amtsniederlegung und Entlastung hält er für absurd. Ein solches Vorgehen hinterließe einen gefährlichen Eindruck, denn die Ordnungsmäßigkeit der Fremdvergabe der Wohnungsverwaltung nach Teltow aus dem Jahr 2013 und deren wirtschaftliche Folgen müssen überprüft werden, bevor über die Entlastung entschieden werde. Dies könne der amtierende Aufsichtsrat wegen Interessenkollision gerade nicht leisten. Viel wichtiger als die Vergangenheit ist für den CDU- Politiker jedoch, dass die WOGES wie-der in kommunalen Wohnraum investiert. Bei den Bestandsimmobilien wie z.B. der Boschsiedlung müssen seiner Ansicht nach die Wohnungen verbessert werden. Ihm schwebt die Verbesserung der Heizungsanlage oder der Einsatz erneuerbarer Energien wie Fotovoltaik auf den Dächern vor. „Das ist eine sehr sinnvolle Investition, weil jeder etwas davon hat. Die Mieter sparen bei den Nebenkosten und die WOGES steigert damit die Attraktivität des Wohnraums und wertet ihr Immobilienvermögen wirtschaftlich auf“. Weiterhin erwartet Mühlner, dass sich die WOGES mittelfristig neben dem privaten Sektor an der Schaffung von Wohnraum durch Geschoss-Wohnungsbau beteiligt, damit die Gemeinde den jungen Auszubildenden und Studierenden, aber auch Älteren bezahlbare Wohnungen anbieten kann. Mühlners Fazit: „Um diese Herausforderungen stemmen zu können, brauchen wir eine möglichst schlagkräftige Wohnungsgesellschaft, die auf einem eigenem wirtschaftlichem Fundament steht und entsprechend gesteuert wird.“
Hintergrund: Der amtierende Aufsichtsrat der WOGES besteht aus drei Personen: eine leitende Verwaltungsbeamtin, Karin Staacke und Ruth Barthels (beide Bürger für Bürger) als Vorsitzende. Aufgrund der rechtlichen Bedenken hinsichtlich der Fremdvergabe der Wohnungsverwaltung sowie ersten Anzeichen einer mangelnden Wirtschaftlichkeit dieser Fremdvergabe wies die Gemeindevertretung den Bürgermeister als alleinigen Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung am 08.12.2014 an, den Tagesordnungspunkt „Entlastung des Geschäftsführers für das Geschäftsjahr 2013“ und den Tagesordnungspunkt „Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013“ nicht zu behandeln sondern bis auf weiteres zu vertagen bzw. hilfsweise gegen eine Entlastung zu stimmen. Am 29.01.2015 wählte die Ge-meindevertretung den neuen Aufsichtsrat, dem nunmehr Vertreter aller in der Gemeindevertretung vertretenen Parteien und Wählergruppen angehören. Die am 23.03.2015 konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrates wurde kurzfristig mit der Begründung abgesagt, der alte Aufsichtsrat verbleibe bis zu seiner Entlastung im Amt. Deshalb wird seine alsbaldige Abberufung notwendig.
Belächelt wurde er bei seiner Gründung, gerade aus Richtung des Bürgermeisters und der Fraktion „Bürger für Bürger“. Doch nun hat der u.a. von den Gemeindevertretern der CDU ins Leben gerufene "Runde Tisch zur Schulentwicklung in Stahnsdorf" geliefert. Nach intensiven Diskussionen über die künftig notwendigen Kapazitäten hat er die Anpassung des gemeind-lichen Schulentwicklungsplans und damit den Ausbau der Schulkapazitäten empfohlen. „Beim Runden Tisch haben Schul- und Hortleiter, Elternvertreter, Gemeindevertreter und auch Verwaltung zusammen gewirkt. Damit ist sichergestellt, dass möglichst alle Belange berücksichtigt wurden und ein fundiertes Ergebnis erreicht werden konnte“, stellt der CDU- Fraktionsvorsitzende Daniel Mühlner im Hinblick auf den in dieser Woche erreichten Be-schluss fest. Im Rahmen der Beratungen hielt einzig der Bürgermeister an einer Fünfzügigkeit der Stahnsdorfer Grundschulen fest. Alle anderen Beteiligten erwarten dagegen auch künftig Schülerzahlen auf mindestens konstantem Niveau, sehen sogar eine eher steigende Tendenz. Deshalb sollen der Empfehlung zufolge die Heinrich- Zille- Grundschule und die Lindenhofgrundschule fit für die Zukunft und damit ausgebaut werden. Ziel ist es, durchgängig sechs Züge an den Grundschulen anbieten zu können.Für Mühlner ist vor allem wichtig, dass mit der Umsetzung der Empfehlung ausreichend und gute Schulkapazitäten für die Stahnsdorfer Grundschüler angeboten werden können. Dies steigere für ihn die Attraktivität unserer Grundschulen und gäbe für beide Stahnsdorfer Grundschulen eine „Bestandsgarantie“.
Besonders freut ihn, dass der von der CDU bereits im vergangenen Jahr entwickelte „Vier-Punkte-Plan zur Schulentwicklung“ in der AG so breite Unterstützung fand. Dies zeige, so Mühlner, dass die CDU im Bereich Bildung zukunftsorientiert auf dem richtigen Weg sei. Mit Blick auf die Umsetzungsphase betont er: „Die Entwicklung der Gemeinde durch neue Baugebiete oder die bislang in der Statistik unberücksichtigten Kinder der Asylbewerber müssen in den neuen Schulentwicklungsplan einfließen. Hier ist auch der Landkreis gefordert, der auf Basis statistischem Materials aus dem Jahr 2010 bisher noch von einer Fünfzügigkeit Stahnsdorfer Schulen ausgeht.“ Starten soll die Ertüchtigung der beiden Schulen mit dem unverzüglichen Neubau einer Sporthalle für die Lindenhof Grundschule an der Mühlenstraße sowie der Überwindung jeglicher Doppelnutzung von Räumen an der Zille Grundschule.
CDU- Fraktion in Stahnsdorf fordert Sicherheitspartnerschaften und mehr Streifenfahrten durch privaten Wachschutz.
Seit Bekanntwerden der Eckpunkte der Polizeireform berichten Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die Gewerbetreibenden in Stahnsdorf, dass sie um ihr Hab und Gut fürchten und sich ein „Mehr an Sicherheit“ wünschen. Dieses subjektive Gefühl wird durch die konkrete Gefährdungslage – Haus- und Wohnungseinbrüche auf Rekordniveau, PKW- Aufbrüche und –Diebstähle sind an der Tagesordnung, unzumutbar hohe Interventionszeiten bei Polizeieinsätzen, geringe Aufklärungsquoten – objektiv bestätigt. „Selbst wenn der Innenminister die Polizeireform bei 8.100 Beamten stoppt und polizeiliche Aufgaben auf die Ordnungsämter verlagert, werden Polizeikräfte in Stahnsdorf nicht immer ausreichend präsent sein“, schätzt der Vorsitzende der CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung, Daniel Mühlner. Die CDU- Fraktion hat nun einen Antrag eingebracht, in dem der Bürgermeister aufgefordert wird, die Gründung von Sicherheitspartnerschaften durch Stahnsdorfer Bürger zu fördern und zusätzliche, unregelmäßige Streifenfahrten durch einen privaten Wachschutz durch die Wohn- und Gewerbegebiete Stahnsdorfs zu beauftragen. „Wir glauben, dass diese Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheitslage und zur deutlichen Stärkung des Sicherheitsgefühls geeignet sind. Hinzu tritt, dass das Preis-/Leistungsverhältnis hervorragend ist“, befindet Mühlner.
Für die CDU- Gemeindevertreter bedeutet Sicherheitspartnerschaft vor allem ein Mehr an Zusammenhalt und Gemeinsinn: miteinander sprechen, sich gegenseitig beim Schutz vor Kriminalität helfen, Eintreten für das gemeindliche Wohl, zusammen auf Sicherheit und Ordnung in der Gemeinde zu achten. Die Idee der Sicherheitspartnerschaft umfasst dabei verschiedenste Handlungsfelder: Mitwirkung bei Verkehrssicherheitsfragen, individuelle Information zu Fragen der Sicherheit und Eigentumsschutz in Verbindung mit Mitarbeitern der polizeilichen Beratungsstellen, Beobachtungsgänge zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten unter Berücksichtigung von bestimmten und ggf. ständig aktualisierten Schwerpunktbereichen sowie abgestimmte Kontrolle von Haus und Grund bei Urlaubsabwesenheit. „Sicherheitspartner sind Nachbarn, die mit Rat und Tat zur Seiten stehen. Ganz klar sage ich, dass sie keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen und kein Gewaltmonopol haben, da sie die Polizei nicht ersetzen können und sollen. Sie sollen auch nichts machen, was sie selbst gefährden könnte“, unterstreicht Mühlner. Aufgrund der natürlichen Grenzen sei es sinnvoll und zweckmäßig flankierende Maßnahmen zu ergreifen, so Mühlner weiter. Er und seine Fraktion sehen eine Lösung in der Beauftragung zusätzlicher, zeitlich unregelmäßiger Streifenfahrten durch Wohn- und Gewerbegebiete, um die erwünschte Präventivwirkung zu verstärken.
Was für viele Erwachsene die ersehnte Kaffeepause am Nachmittag ist, heißt bei den Kindern in den Kindertagesstätten und Horten schlicht „Vesper“. Dieses beliebte Nachmittagsbrot jedoch verkam in den vergangenen knapp zwei Jahren in Stahnsdorf zum Zankapfel zwischen Bürgermeister und Politik. Seinerzeit deckte die CDU- Fraktion auf, dass die Erzieherinnen und Erzieher der Horte der Gemeinde die Vesperversorgung freiwillig und eigenständig auf Kosten der Eltern organisierten. Für den Vorsitzenden der CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung, Daniel Mühlner, ein Unding: „Die Vesperverpflegung gehört eindeutig zu den Aufgaben des Trägers der Kindertagesstätten. Die Gemeinde hat für eine gesunde Ernährung und Versorgung der Kinder in ihren kommunalen Kindertagesstätten zu sorgen. Das kann sie auch bereits aus Fürsorgegründen nicht auf ihre Mitarbeiter abwälzen. Vesperkosten sind zudem reguläre Betriebskosten der Einrichtungen.“ Trotz der eindeutigen Gesetzeslage und der daraus folgenden Erkenntnis, dass die Vesperversorgung durch die Gemeinde Stahnsdorf neu organisiert werden musste, kam diese in den vergangenen knapp zwei Jahren nicht voran. Sogar ein begonnenes Vergabeverfahren musste zwischenzeitlich aufgehoben werden, alles neu gedacht werden. Bei ihm und anderen Gemeindevertretern sei der Eindruck entstanden, so Mühlner, dass der letzte Wille zur Einhaltung der Gesetzeslage wenig erkennbar war und Eltern bei ihren berechtigten Nachfragen oft abgebügelt wurden. Mehrere zugesagte Starttermine wurden stillschweigend verschoben. Nachdem die Verwaltung im Finanzausschuss in dieser Woche ein seit Januar bereits zuschlagfähiges Angebot präsentierte, platzte den meisten Ausschussmitgliedern der Kragen. Sie erteilten dem Bürgermeister nunmehr eine Weisung, spätestens ab dem 01. März eine Vesperversorgung anzubieten und damit die Gesetzeslage einzuhalten. Lediglich die Vertreter der Fraktion Bürger-für-Bürger schlossen sich dem Votum nicht an und billigten damit das bisherige Verhalten des Bürgermeisters.
Abstufung der L 76, Neubau der L 77n und Lärmschutz an L 40n - kein Landesstraßen-Projekt läuft in Stahnsdorf aus Sicht der CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung in geordneten Bahnen. Wie auch, wenn an der Verwaltungsspitze die Tragweite der jeweiligen Sachverhalte nicht erkannt wird.
Dringenden Handlungsbedarf erkennt Vorsitzende der CDU- Fraktion Daniel Mühlner bei der Abstufung der L 76. Geradezu naiv sei die Hoffnung des Bürgermeisters, der Kreis würde auf Dauer der Straßenbaulastträger. „Hier müssen wir vielmehr aufpassen, dass ein millionenschwerer Rückbau auf lange Sicht nicht in Stahnsdorf und damit über die Straßenausbausatzung in den Portemonnaies der Anrainer der Potsdamer Allee hängenbleibt.“, warnt Mühlner. Gefragt sei deshalb jetzt kein weiteres Wegducken, sondern aktive Gespräche mit dem Landkreis und dem Landesstraßenbetrieb, um diese drohende Hypothek für Stahnsdorf so weit wie möglich zu minimieren. Die vom Landkreis geführte Klage eröffne zumindest einen zeitlichen Korridor, um die Stahnsdorfer Forderungen bspw. nach einem Rückbau auf eine zweispurige Straße mit angelegten Parkbuchten einzubringen.
Weitere Untätigkeit wirft die CDU- Fraktion dem Bürgermeister bei der geplanten L 77 n und der Lärmschutznachbesserung an der L 40n vor.
„Wenn der Bürgermeister weiterhin konstruktive Gespräche mit dem Landesstraßenbetrieb über die Ausgestaltung der L 77 n verweigert, wird unsere Bevölkerung dort das gleiche Schicksal wie bei der L 40 n ereilen“, prognostiziert der Fraktionsvorsitzende. Vorgesehen sei im Planfeststellungsbeschluss der nach Bundesimmissionsschutzgesetz vorgesehene Lärmschutz. Konkret dürfte es sich dabei um einen Lärmschutzwall in Richtung der angrenzenden Wohngebiete handeln. „Ich nehme die Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner an der künftigen L77n sehr ernst. Auch ich habe meine Zweifel, ob der Wall wirklich ausreicht, um eine ordentliche Wohnatmosphäre zu ermöglichen“, sorgt sich Mühlner. Auch hier gelte, dass die Gemeindeverwaltung aktiv werden müsse. Sollte sie gemeinsam mit den Anwohnern mehr Schutz für nötig oder angezeigt halten, wäre der Landesbetrieb für Straßenwesen sicher gern bereit auf die Vorstellungen einzugehen.
Als wichtigstes Vorhaben benannte der Stahnsdorfer Bürgerhaushalt die Lärmschutzproblematik an der L40 n. Deshalb bestand zwischen Verwaltungsspitze und Gemeindevertretung der Wille, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, zumal die zu überwindenden Hürden für zusätzliche Schutzmaßnahmen nach den vorliegenden Ergebnissen des Lärmgutachtens eher größer geworden sind. Mühlner vermutet, dass der Bürgermeister zu entsprechenden Lösungsansätzen offensichtlich nicht in der Lage ist oder diese aus taktischem Interesse zurückhält: „Leider wurde durch den Bürgermeister außer Appelle an die Gemeindevertreter bisher keine einzige Idee vorgelegt. Wie die letzten Presseverlautbarungen zeigen, erliegtder Bürgermeister mit Hilfe seiner Fraktion nun offensichtlich vielmehr dem Versuch, die Lösung der Lärmschutzproblematik an der L 40 n ausschließlich auf die Gemeindevertreter abzuwälzen.“ Obwohl es nach Ansicht Mühlners für die Anwohner bereits fünf nach zwölf ist, müssten die politischen Kräfte das Beste aus der Situation machen. Aus seiner Sicht kämen die Förderung von Baumpatenschaften als natürlicher Lärmschutzwall ebenso in Frage wie die Anordnung einer Tempobeschränkung und periodisch wiederkehrende Lärm- und Verkehrsmessungen in dem maßgeblichen Bereich.
Stahnsdorfer Gemeindevertreter organisieren Benefizkonzert. Volles Haus im ClaB.
Mit Musikliebhabern bis auf den letzten Platz gefüllt war der ClaB in Stahnsdorf. Am vergangenen Freitag fand dort ein Benefizkonzert zugunsten der in Stahnsdorf wohnenden Flüchtlinge und des ClaBs statt. Gemeinsam organisiert wurde dieser hochklassige Musikevent von Gemeindevertretern hauptsächlich der CDU-Fraktion.
Manche dachten schon darüber nach, solche Konzerte als Bereicherung des Kulturlebens der Region öfters durchzuführen. Mehr als zufrieden waren auch die Organisatoren des Abends, die den Helfern, Spendern und Unterstützern herzlich dankten.
Mit Eintrittsgeldern und Spenden kamen 500 EUR in die Kasse. Diese kommen nun je zur Hälfte dem ClaB für seine engagierte Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen der Flüchtlinge sowie für dringend benötigte Bildungsmaterialien für die Flüchtlingskinder zu Gute.
Nach einer ebenso launigen wie nachdenklichen Einführung durch den CDU- Fraktionsvorsitzenden Daniel Mühlner griff als erster Christian Kümpel zur Gitarre und beeindruckte das Publikum mit melancholischen Eigenkompositionen über die Liebe. Viel politischer sein sehr einfühlsamer Song über das Sterben der Dörfer in Brandenburg und die Konsequenzen für das Leben dort. Kontrastprogramm im Anschluss.
Markus Jütte, Bassist des Berliner PopTrio „LENZ“, begeisterte das Publikum mit rockigen Eigenkompositionen und Coverversionen. Der Höhepunkt seines Auftritts waren Duette mit seiner Tochter Emilia (siehe Foto).
Den Schlusspunkt setzten Andreas von Klewitz an der Mandoline begleitet von Christian Kümpel an der Akkustikbox mit wahrhaft handgemachter Musik. Sie beeindruckten ihr Publikum mit Irish Folk vom Feinsten. Einhellig dann auch die Meinung der Besucher und Besucherinnen. Dieser Abend hat sich gelohnt!
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fern her Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muss ich steh`n;
es sinkt auf meine Augenlider
ein gold`ner Kindertraum hernieder,
ich fühl`s, ein Wunder ist gescheh`n.
- Theodor Storm -
Für uns ist der Jahresausklang auch Anlass, um für die uns - aber auch mir persönlich - gewährte Zusammenarbeit zu danken: unseren Gemeindevertretern in der Stahnsdorfer Vertretung, unseren Abgeordneten auf Ebene des Landes und des Bundes, den vielen kleinen und großen Unterstützern, den unermüdlichen Helferinnen und Helfern sowie den großzügigen Spendern. Darauf möchten wir auch in Zukunft bauen dürfen.
Lassen Sie uns jedoch zunächst die vor uns liegende Weihnachtszeit und die Tage zwischen den Jahren nutzen, um uns auf Menschen und Dinge zu besinnen, die uns Kraft geben für ein erfolgreiches Jahr 2015. Nutzen wir diese Zeit, um mit etwas Abstand vom Alltag und mit einer grundlegenden Großzügigkeit und Toleranz das neue Jahr zu beginnen.
Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Lieben im Namen des gesamten Vorstands von Herzen frohe und gesegnete Weihnachtstage sowie ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr 2015.
Für den gesamten Vorstand
Ihr
Daniel Mühlner
Einer Antwort auf die Kapazitätsfrage seiner Schulen kommt Stahnsdorf keinen Schritt näher. Mühlner fordert vom Bürgermeister Schulkonzeption für Stahnsdorf. Konfrontation statt Sacharbeit - der Wahlkampf hat für Bernd Albers wohl schon begonnen.
„Mit dieser Vorlage folgt Bürgermeister Albers ein weiteres Mal seinem Politikstil, jedem alles zu versprechen, um damit öffentlichkeitswirksam Eindruck zu machen“, kritisiert der Vorsitzende der CDU- Fraktion in der Gemeindevertretung Stahnsdorf, Daniel Mühlner, die neueste Kampagne des Bürgermeisters. Seit Jahren, so Mühlner, seien die Raumnöte an den Stahnsdorfer Schulen in der Verwaltung bekannt, ohne dass diese tätig geworden wäre. Erst nach dem Aufschrei an der Zille-Schule im Frühjahr 2014 und dem nachfolgenden Treffen der damaligen Fraktionschef mit der Schulkonferenz scheint die Verwaltung endlich bereit, sich an einer Debatte über die Schulkapazitäten zu stellen. Vergleichbares gilt für die Turnhalle an der Lindenhof-Grundschule, deren Aufnahme in den Haushalt nur auf massiven Druck aus der Gemeindevertretung, insbesondere der CDU-Fraktion, gelang.
Für Mühlner ist die Vorlage zum Lindenhofcampus ein untauglicher Versuch, einer notwendigen Schulkonzeption für Stahnsdorf näher zu kommen: „Wir begrüßen, dass sich nun endlich auch der Bürgermeister an der Debatte um die Schulentwicklung in Stahnsdorf beteiligt. Leider springt er wiedermal zu kurz und legt nur einen Wunschzettel für das Änderungsverfahren des einschlägigen B-Plans vor. Das bringt die Gemeinde der eigentlich notwendigen Lösung keinen Schritt näher“, betont Mühlner. Für ihn bleibt das Defizit, dass die entscheidenden Grundlagen für eine belastbare Schulentwicklungsplanung von der Verwaltung nicht geschaffen werden. Er fordert deshalb erneut eine umfassende Konzeption für die Schulen, um die besten Bildungsvoraussetzungen anbieten zu können. Mühlner wirbt dabei für die Berücksichtigung folgender Eckpunkte:
Basis ist eine aktuelle, realistische Prognose der Schülerzahlen
Soll-/Ist-Vergleich des Raumbedarfs anhand der rechtlichen Vorgaben
Steuerungsmöglichkeiten wie durch eine Schulbezirksatzung
Darstellung der Handlungsnotwendigkeiten/-optionen an den Schulstandorten
Eignung der bisherigen und ggf. neuen Schulstandorte sowie Ertüchtigungsmaßnahmen, inkl. Schulwegsicherheit
Kostenprognose und Finanzierbarkeit
Priorisierung der Einzelmaßnahmen
Unstrittig sei, so Mühlner, dass die Gemeinde als Träger die notwenigen Kapazitäten schaffen muss. „Die CDU-Fraktion hat in allen Beratungen klargestellt, dass wir gern bereit sind, auf Basis einer trittsicheren Konzeption in unsere Schullandschaft zu investieren. Unsere Kinder haben aber Besseres verdient, als zunächst Ignoranz, dann Verschleiern und nun öffentlichen Aktionismus. Einen weiteren Schnellschuss wie bei dem bereits zur Eröffnung zu kleinen Zillehorts können wir uns angesichts der wirtschaftlichen und damit haushaltsmäßigen Entwicklungen nicht leisten. Deshalb ist es bedauerlich, dass Bürgermeister Albers unsere berechtigten Anmerkungen in Wind schlägt, statt sich mit ihnen inhaltlich auseinanderzusetzen, um eine breite Zustimmung in der Gemeindevertretung zu organisieren.“, schließt Mühlner.
Die Vorsitzenden von CDU, Daniel Mühlner, und SPD, Heinrich Plückelmann sind sich einig: „Wir werden alles dafür tun, dass der Hubschrauber-Sonderlandeplatz für eine private Nutzung in der Parforceheide nahe Güterfelde so still und heimlich nicht kommt. Was die Gemeindeverwaltung im letzten Bauausschuss am 01.07.2014 als relativ harmlos darstellte, könnte sich als gewaltige Zukunftshypothek für unsere Einwohner und das Landschaftsschutzgebiet erweisen.“ Für beide Kommunalpolitiker ist nicht nachvollziehbar, dass in dem Landschaftsschutzgebiet ein Hubschrauber-Sonderlandeplatz zur Privatnutzung für ein Unternehmen genehmigt und errichtet werden soll, dessen Geschäftssitz mehr als 35 km entfernt in unmittelbarer Nähe des bestehenden Flughafens Schönefeld (SXF) bzw. des sich derzeit im Bau befindenden zukünftigen Flughafens Berlin Brandenburg (BER) liegt. „Dort gibt es bereits heute Flächen für Start und Landung sowie für das Abstellen, Betanken, Warten und Instandsetzen von Hubschraubern. Warum sollen hier im Landschaftsschutzgebiet Flächen versiegelt, bei Starts- und Landungen Kleintiere verblasen, Wildtiere verscheucht und unsere Einwohner mit Fluglärm überzogen werden“? fragen die Kommunalpolitiker und stellen fest: „Im Interesse der Allgemeinheit liegt ein solcher Sonderlandeplatz mit Sicherheit nicht“.
Überdies sind sie sich sicher, dass durch die Genehmigung für einen privaten Nutzer ein Schneeballeffekt entsteht und weitere Anträge von Privaten folgen werden. Bei sorgfältiger Prüfung der Antragsunterlagen habe sich die Auffassung der Genehmigungsbehörde herausgestellt, dass außerhalb der Kontrollzone der Flughäfen Tegel und Schönefeld sowie nach seiner Inbetriebnahme auch des BER keine Flugbetriebsflächen vorhanden und genehmigt sind, auf der Hubschrauberstarts und –landungen zugelassen sind oder zugelassen werden könnten.
Daraus folgere die Behörde, dass das Gelände nahe Güterfelde die einzig verbleibende Planungs- und Standortentscheidung sei. „Damit ist zu befürchten, dass zukünftig Genehmigungen für weitere private Interessenten erteilt werden und sich das Gelände infolge dessen zu einem Heliport entwickelt, was topografisch durchaus möglich wäre. Dies stelle einen gravierenden Eingriff in die Planungshoheit der Gemeinde dar, denn der gültige Flächennutzungsplan für Stahnsdorf sieht weder im Landschaftsschutzgebiet Parforceheide noch an anderer Stelle eine Verkehrsfläche für Hubschrauberflug vor“, betonen Mühlner und Plückelmann. „Der Bürgermeister muss sofort tätig werden und sich in Abstimmung mit der Gemeindevertretung mit der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin–Brandenburg in’s Benehmen setzten und ohne wenn und aber deutlich machen, dass ein Heliport in unserer Gemeinde nicht willkommen ist “, fordern Mühlner und Plückelmann. Beide kündigten für die nächste Gemeindeversammlung entsprechende Entschließungsanträge an mit der Zielsetzung: Wehret den Anfängen!
Information:
Die gesamten Antragsunterlagen finden Sie hier: http://www.lbv.brandenburg.de/3250.htm
V.i.S.d.P.:
Daniel Mühlner 0157 – 39448894
Heinrich Plückelmann 0151 - 54419216
Zufrieden äußerte sich der Direktkandidat des Wahlkreises 20 Daniel Mühlner mit dem Wahlkampfauftakt der mittelmärkischen CDU am Mittwoch nachmittag in Werder. „Die Veranstaltung war gut besucht, die Stimmung hervorragend. Nach den erfolgreichen Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen sind unsere Mitglieder richtig heiß darauf, auch bei der Landtagswahl am 14. September ein sehr gutes Ergebnis für die mittelmärkische CDU zu erreichen und unsere Wahlkreise direkt zu holen“, fasst Mühlner den Wahlkampfauftakt zusammen. Als Schwerpunktthemen für seinen Wahlkreis – Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Nuthetal - nennt Mühlner bestmögliche Bildung, zeitgemäße Infrastruktur und mehr Sicherheit. „Das sind die Themen, die unsere Bürgerinnen und Bürger beschäftigen. Nach jahrelanger Vernachlässigung durch die amtierende rot- rote Landesregierung müssen wir da dringend ran“. In diese breite Themenpalette fallen für den CDU- Nachwuchspolitiker beispielsweise weniger Unterrichtsausfall, der S- Bahnanschluss für Stahnsdorf oder keine Wiedervernässung von Wiesen in Nuthetal. Ebenso gelte es, die Auswirkungen der gescheiterten Polizeireform einzudämmen. Dies bedeute für ihn eine erhöhte Polizeipräsenz, konsequentes Vorgehen gegen die Einbruchskriminalität sowie ein 24 Std.- Betrieb der Polizeiwache in Teltow. In Bezug auf den Hauptstadtflughafen macht Mühlner unmissverständlich klar, dass er nach wie vor für ein Nachtflugverbot von 23 – 6 Uhr steht. Wichtig sei für ihn dabei immer, dass er den Wählerinnen und Wähler nichts Unrealistisches versprechen will: „Wahlkampf hin oder her. Falsche und unrealistische Versprechungen holen einen immer ein und das zu Recht“. Mit Blick auf die anstehenden Wahlkampfwochen schließt Mühlner: „Bis zum 14. September ist noch eine lange Distanz zu überwinden, ich freue mich jedoch auf diese intensive Zeit.“
Weiter verhärtet sind die Fronten bei dem Thema S- Bahnanbindung von Stahnsdorf. Die zwischenzeitlich erfolgte Antwort des Infrastrukturministeriums auf die Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Marion Vogt, FDP vom 25. Mai 2014 offenbart nach Auffassung von Daniel Mühlner, Direktkandidat im Landtagswahlkreis 20, ein weiteres Mal den Handlungsunwillen und die Handlungsunfähigkeit der rot-roten Landesregierung in dieser Frage: „Das MIL bleibt stur und verweigert jede konstruktive Regung, wenn es um die notwendige Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf geht.“ Auch inhaltlich geht Mühlner mit der Antwort scharf in’s Gericht. Er spricht von Widersprüchlichkeiten und Nebelkerzen, die einzig und allein dazu dienen sollten, die Mitverantwortung der Landesregierung für die Verkehrslage in der Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf auf Bund, Bahn und Kommunen abzuschieben. So seien die Kriterien für die Aufnahme des Vorhabens in das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) größtenteils vom Land zu prüfen. Dort, so der CDU- Politiker, wolle man in die Prüfung aber nicht einsteigen und halte lieber an den längst überholten Bedarfserhebungen der 90iger Jahre fest. Geradezu grotesk sei, dass es sich bei dem Projekt einerseits um eine „kostenintensive infrastrukturell und betrieblichen Erweiterungen des S-Bahnnetzes“ handele und andererseits das Projekt als zu klein eingestuft werde, um in das Bundesprogramm gemäß GVFG aufgenommen werden zu können.
Für verfehlt hält Mühlner auch den Verweis auf die „Lagegunst“ der Region als Grundlage für deren Entwicklung und die Feststellung, dass „Die auf den SPNV bezogene Infrastruktur wird derzeit als angemessen für das Bedienangebot betrachtet“ wird. Sein Kommentar dazu: „Ersteres ist Wunschdenken und letzteres nimmt schon Züge von Planwirtschaft an frei nach dem Motto: Wenn die Schiene bis Teltow liegt, hat sie auch zu reichen“. Das Fazit aus diesem Dokument ist für Mühlner eindeutig: „Jeder, der zur Wahl geht, muss wissen: Mit dieser Landesregierung, diesem Minister und dem aktuellen Wahlkreisabgeordneten ist eine Anbindung Stahnsdorfs an das S-Bahn Netz nicht zu realisieren.“
Einer der Wahlkampfschwerpunkte der CDU Stahnsdorf war die Öffentliche Sicherheit und Ordnung. „Wir verstehen dieses Thema umfassend. Es geht uns nicht nur um die Kriminalitätsbekämpfung und die Teltower Polizeiwache, sondern auch um sicher benutzbare Fuß- und Fahrradwege, ein gepflegtes Ortsbild bis hin zu Hundetoiletten“, verdeutlich der CDU- Vorsitzende Daniel Mühlner. Die CDU+AfD Fraktion wird unter Führung von Mühlner solche Vorhaben der Gemeindevertretung nun sukzessive zur Entscheidung vorlegen.
Bereits zu deren zweiter Sitzung am 02.07.2014 hat die Fraktion einen Antrag zur „Gewährleistung der Verkehrssicherungspflicht im öffentlichen Verkehrsraum und den Einrichtungen der Gemeinde Stahnsdorf“ eingebracht. Konkret geht es um eine außerplanmäßige, unverzügliche und umfassende Baumschau sowie ein Konzept, wie diese Aufgabe zukünftig regelmäßig erledigt wird. Für Mühlner und die Fraktionsmitglieder ist dies ein Thema mit absoluter Priorität. Denn die letzte flächendeckende Baumschau liegt in Stahnsdorf gut anderthalb Jahre zurück. „Angesichts der sich ständig verschärfenden Witterungsbedingungen spielt die Verwaltungsspitze durch ihre Untätigkeit mit Gefahr für Leib und Leben der Bürgerinnen und Bürger oder deren Sachwerte und riskiert überdies grob fahrlässig erhebliche Schadenersatzleistungen zu Lasten der Gemeindefinanzen“, verdeutlicht Mühlner die Auffassung seiner Fraktion. Mühlner erinnert an den bedauerlichen Unfall vom 20.05.2014, bei dem in der Wilhelm-Külz-Straße ein Radfahrer durch einen herabstürzenden Ast verletzt wurde und wenig später seinen Verletzungen erlegen sei. An der Unfallstelle läge die Straßenbaulast zwar beim Landesstraßenbetrieb, aber nicht auszudenken, was auf die Gemeinde und die Mitarbeiter zukäme, hätte dieser schlimme Unfall auf einer Gemeindestraße stattgefunden.
Zwingend notwendig sei deshalb ein sofortiger Überblick über den Zustand der Bäume sowie die unverzügliche Umsetzung der notwendigen Pflege- und Sicherungsmaßnahmen. In der Sache weiterhin zu beanstanden ist für die Mitglieder der CDU+AfD- Fraktion, dass es sich bei der fortdauernde Verletzung der Verkehrssicherungspflicht um ein hausgemachtes Problem des Bürgermeisters als Chef der Verwaltung handelt. „Hier schlägt wieder einmal die Falle einer verfehlten Personalpolitik zu“, kommentiert Mühlner, „seit Ende 2010 liegt eine schriftlich erklärte Überlastungsanzeige des zuständigen Bereiches vor. Offensichtlich hat es die Rathausspitze jedoch versäumt, diesem Zustand entgegen zu wirken oder zumindest die Durchführung aller in 2013 und 2014 erforderlichen Baumschauen sicherzustellen“.
Achtung Bahn frei! - Prof. Schierack setzt Signal für eine Verlängerung der S-Bahntrasse von Teltow nach Stahnsdorf
Absage an den Ringschluss, der Stahnsdorf zerschneiden würde
Am gestrigen Mittwoch besuchte der CDU-Landesvorsitzende, Prof. Michael Schierack, im Rahmen seiner Wahlkampftour in Potsdam-Mittelmark auch den CDU-Ortsverband Stahnsdorf. Eingeladen hatte ihn die CDU-Kreisvorsitzendende Dr. Saskia Ludwig, die zuletzt mit der CDU-Kreistagsfraktion für die Aufnahme der Forderung nach einer Verlängerung der S-Bahn von Tel-tow nach Stahnsdorf in den Nahverkehrsplan des Landkreises sorgte.
Eine gute Gelegenheit für Daniel Mühlner, Spitzenkandidat der CDU Stahnsdorf bei der bevorstehenden Kommunalwahl, um dem CDU- Landesvorsitzenden vor Ort im Gewerbegebiet über die Potenziale der S-Bahn-Verlängerung und weiterer Infrastrukturvorhaben im Verkehrsbereich zu informieren. Für Mühlner steht fest: „Die Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf ist der Schlüssel für mehr Attraktivität, Lebensqualität und Wachstum für die Gemeinde Stahnsdorf und die Region TKS. Der Bund, die Bahn und die Kommunen teilen diese Einschätzung, allein die Landesregierung verweigert mit fadenscheinigen Argumenten jegliche Überlegung hierzu.“ Die deutliche Steigerung der Fahrgastzahlen bei der S-Bahn seit Einführung des 10 Minutentakts bewiesen bereits den mehr und mehr zunehmenden Bedarf. Jedoch stieße diese Entwicklung auf natürliche Grenzen, da nicht noch mehr Zubringerbusse die ohnehin vollen Straßen befahren könnten und die Parksituation an den S-Bahnhöfen in Wannsee, Lichterfelde und Teltow schwierig sei, so Mühlner weiter. In aller Deutlichkeit erteilte Mühlner einem Ringschluss erneut eine Absage: „Mit der CDU gibt es keinen Ringschluss. Wir wollen eine Anbindung von Stahnsdorf an die S- Bahn, aber nicht die Zerschneidung unserer Kommune“. Dies ist jedoch keine Absage an eine denkbare Anbindung des Europarks „Dreilinden“ an die Berliner S-Bahn Stationen.
Herr Prof. Schierack verwies auf den Antrag der CDU-Fraktion für eine zielgerichtete Verkehrspolitik für die Pendler im Land Brandenburg, in dem die Verlängerung der S25 prominent genannt wird. Er unterstrich, dass es sich bei der Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf um ein wichtiges Infrastrukturprojekt auch aus Sicht des Landes handelt, welches die Landesregierung offensiver angehen muss. Mit Blick auf die Kommunalwahl und der Landtagswahl im September ermutigte er die Stahnsdorfer, weiterhin vehement für die Verlängerung einzutreten. Er bekräftigte, dass die Wirtschaftlichkeitsanalysen der 90iger Jahre aktualisiert werden müssen und begrüßte, dass die drei Kommunen eine entsprechende Studie bereits fest in ihr Budget eingeplant haben.
CDU Stahnsdorf beschließt Leitprogramm „Stahnsdorf 2025“
Anlässlich der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 hat die CDU Stahnsdorf ein auch langfristig angelegtes Programm beschlossen. Einstimmig votierten Mitglieder in der Mitgliederversammlung für das Programm „Stahnsdorf 2025 - Programm für Güterfelde, für Schenkenhorst, für Sputendorf und Stahnsdorf“.
Daniel Mühlner, Spitzenkandidat der CDU bei der Wahl zur Gemeindevertretung, erklärt: „Die Stahnsdorfer brauchen und verlangen klare Zukunftsperspektiven, denn in der Bilanz der letzten 6 Jahre stehen vor allem vertane Chancen. Deshalb hat sich die CDU bewusst einen langfristigen Plan für die weitere Entwicklung unseres Ortes gegeben, der ganz bewusst über die kommende Legislaturperiode hinaus wirken wird.“
Die CDU Stahnsdorf ist damit auch im kommenden Jahrzehnt Partner, Fürsprecher und Gestalter der Zukunft unserer Gemeinde, gern an verantwortlicher Stelle. Deshalb zeigen wir gesellschaftliche und wirtschaftliche Perspektiven auf und werden die Infrastruktur angemessen fortentwickeln. Für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde bedeutet das eine berechenbare, verlässliche und zukunftsorientierte Kommunalpolitik, so Mühlner weiter. Unser Kurs für die nächsten Jahre lautet:
• Bildungschancen und vielfältige Betreuungs- und Freizeitangebote,
• Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
• Entwicklung der öffentlichen Infrastruktur in angemessenen Maße,
• Bewahrung und Ausbau des dörflichen Charakters einer „Gartenstadt“,
• Gewährleistung von bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen, Senioren und Familien,
• Belebung der Wirtschaft in Zukunftsbranchen,
• Förderung der gesellschaftlichen Bindekräfte,
• Maßhalten auch bei der Haushaltspolitik, insbesondere eine schlanke und effiziente Verwaltung.
NATÜRLICH.STAHNSDORF!
Die CDU Stahnsdorf ist auch künftig die richtige Wahl für ein lebens- und liebenswertes Stahnsdorf.
Die Eckpunkte des Programms lauten:
Natürlich.Bildung.
Investitionen in die Bildungseinrichtungen haben weiter Vorrang:
Erhalt und bedarfsgerechter Ausbau von Kitas, Schulen und Horten
Sicherung der Schul- und Radwege,
Einführung eines kostenlosen Kita-Platzes, sobald es die finanziellen Rahmenbedingungen der Gemeinde nachhaltig zulassen,
Errichtung der Turnhalle für die Lindenhof-Grundschule so schnell wie möglich,
Bürgerhaus für Jung und Alt,
Spiel- und Bewegungsplätze in attraktiver Gestalt für jeden Ortsteil.
Natürlich.Familie.
Schaffung eines vielfältigen Angebots der Kinderbetreuung, dazu Unterstützung gemeinnütziger wie privater Träger, insbes. unserer Tagesmütter/-väter.
Flexibilität bei den Betreuungszeiten für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren,
Beseitigung unnötiger Härten bei der Berechnung von Elternbeiträgen, insbesondere für den Alleinerziehende,
Qualität statt Billig bei Schulessen und Hygiene,
Wege und Plätze sind auch für Rollstuhl und Kinderwagen gefahrlos benutzbar.
Natürlich.Lebenswert.
Erarbeitung eines städtebaulichen Gesamtkonzepts, um die Ortsentwicklung als Gartenstadt behutsam zu gestalten,
Schaffung von altersgerechtem Wohnraum, Sanierung des Wohnungsbestandes durch eine starke Wohnungsgesellschaft in Stahnsdorfer Hand,
Einbindung der Generationen und gesellschaftlichen Gruppen in die Entscheidungsfindung,
Förderung zur Verbesserung des Freizeit-, Sport- und Kulturangebots sowie des Ehrenamts auf verbindlicher Grundlage,
Internetanschlüsse,
Reinigung, Pflege von Straßen, Wegen und Plätzen, Grünanlagen, Spielplätzen und Haltestellen,
Bekämpfung von Flug- und Verkehrslärm,
Straßenbau mit den Bürgern und eine Planung, um Autokarawanen aus den Wohngebieten zu halten.
Erhalt der Teltower Polizeiwache und Einrichtung von Sicherheitspartnerschaften.
Natürlich.Mobil.
S-Bahn-Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf,
Verbesserung des Buskonzepts hinsichtlich Taktung und Anschluss, insbesondere für unsere Ortsteile
Natürlich. Wirtschaft.
Erschließung des Gewerbegebietsdurch Biomalzspange und L77neu,
Einrichtung eines Unternehmerstammtischs,
Standortmarketing und Wirtschaftsansiedlung ist wieder Chefsache.
Natürlich. Stahnsdorf.
Wir packen das an.
Am 25. Mai 2014 sind Kommunalwahlen und auch in Stahnsdorf wird dann eine neu zusammengesetzte Vertretung die Geschicke der Gemeinde übernehmen. Offenbar beschleichen Bürgermeister Bernd Albers und sein linkes Team ernste Zweifel am Fortbestehen der eigenen Mehrheit. Wohl deshalb soll die letzte Sitzung der noch amtierenden Gemeindevertretung am 22. Mai 2014 für eine Aktion „Abendsonne“ genutzt werden.
Daniel Mühlner, Spitzenkandidat der CDU bei der Wahl zur Gemeindevertretung, kritisiert: „Die Bilanz der linken Mehrheit lautet 6 Jahre vertane Chancen. Die Aktion „Abendsonne“ wird nichts daran ändern, dass die Stahnsdorfer um die Ideenlosigkeit und Klientelpolitik von Bürger für Bürger wissen.“ Allein mit Blick auf den Wahltermin entdecken derBürgermeister und sein Team nun Vorhaben und Projekte, die als persönliche Wahlkampfhilfe noch schnell durchgepeitscht werden sollen.
Peter Weiß, Fraktionsvorsitzender der CDU, ergänzt: „Nur drei Tage vor der Wahl stehen allein 6 Beschlüsse auf spontane Initiative des linken Lagers auf der Tagesordnung; Gesamtvolumen schlappe 730.000 Euro. Mithin geht es beispielsweise um einen überplanmäßigen Zuschuss an der RSV, dessen Präsident auch Fraktionsvorsitzender von Bürger für Bürger ist. Aber auch die jahrelang bekannte, aber nicht kommunizierte Raumnot an der Zille-Grundschule soll noch schnell als Wahlkampfhilfe durchgepeitscht werden. Dabei ist die rechtliche Zulässigkeit des Vorgehens mehr als fragwürdig.“
Diese Schnellschüsse können die Gemeindekasse jedoch noch lange belasten und sollen die Spielräume der neuen Gemeindesvertretung bewusst beschneiden, so Mühlner weiter.
Die Grundsätze solider Haushaltspolitik werden so mit Füßen getreten, denn es geht nicht um die Schaffung nachhaltiger Lösungen zum Wohle der Gemeinde, meint Mühlner.
Einen neuen Weg beschreitet die CDU Stahnsdorf. Sie stellt ihre Botschaften für die Kommunalwahlen in zwei Wahlspots vor.
Knapp und präzise erläutern Kandidaten/innen der CDU Ideen und Perspektiven für Stahnsdorf.
Die CDU Stahnsdorf hat die Entwicklung der Gemeinde bis 2008 federführend gestaltet. Die Politik der CDU ist bis heute Garant dafür, dass Stahnsdorf trotz der linken Mehrheit in der Gemeindevertretung eine gute Zukunft haben kann. Unsere 22 Kandidaten decken alle Politikfelder ab. Sie garantieren deshalb die sinnvolle Nutzung der vorhandenen Spielräume. Sie stehen für Lebensqualität, die natürliche Gestaltung der Ortsteile, eine starke Stahnsdorfer Wohnungsgesellschaft und ein behutsames ortsangepasstes Wachstum. Die CDU Stahnsdorf ist auch künftig die richtige Wahl für ein lebens- und liebenswertes Stahnsdorf.
Für den Stahnsdorfer CDU- Vorsitzenden und Direktkandidaten im WK 20 Daniel Mühlner ist das Versagen von Ministerpräsident Dietmar Woidke und seiner Landesregierung bei der Regelung eines Nachtflugverbotes von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr keine Überraschung.
„Gestern haben wir den letzten Akt der von Anfang an geplanten Regie der rot- roten Landesregierung gesehen. Die letzten 15 Monate waren geprägt von vielen öffentlichen Ankündigungen und Erklärungen, denen aber keine Taten folgten. Der Bund und das Land Berlin vermissen bis heute konkrete Positionspapiere und Anträge aus Brandenburg. Festlegungen und ernsthafte Verhandlungen wollte die Landesregierung wohl vermeiden. Dieses Gebaren lässt nur den Schluss zu, dass Woidke und sein Vorgänger Platzeck niemals vorhatten, das erste erfolgreiche Volksbegehren im Land Brandenburg umzusetzen“, stellt Mühlner fest.
Seiner Ansicht nach habe die Annahme des Volksbegehrens durch die Regierungsfraktionen im Landtag nur dazu gedient, im Bundestagswahljahr den auf ihnen lastenden massiven politischen Druck der starken Bürgerbewegung zu kanalisieren und deren Engagement öffentlichkeitswirksam zu schwächen. Für Mühlner ist „dieses windige Manöver“ nicht nur eine Katastrophe für die betroffenen Bürger, sondern auch ein Bärendienst für das Land Brandenburg. Der Vorschlag, Flüge zwischen 05.00 Uhr und 06.00 Uhr zu verbieten, sei kein Kompromiss sondern Ausdruck völliger Hilflosigkeit im Hinblick auf die anstehenden Wahlentscheidungen. Demgegenüber lässt der Direktkandidat des WK 20 keine Zweifel daran, dass er sich auch weiterhin für den Schutz der Bürger vor vermeidbarem Fluglärm einsetzt: „Ich fordere nach wie vor ein Nachtflugverbot zwischen 23.00 Uhr und 06.00 Uhr sowie metropolenabgewandte Abflugrouten. Beides ist, notfalls auch im Alleingang Brandenburgs, machbar und schadet dem Flughafen nicht, sondern belässt ihm alle Möglichkeiten zum Wachstumsmotor für Berlin Brandenburg zu werden“.
Der CDU-Vorsitzende und SpitzenkandidatDaniel Mühlner erklärt dazu: „Mit der Aufstellung unserer Kandidatinnen und Kandidaten haben wir ein gutes und ordentliches Fundament geschaffen, um die Zukunft unserer Gemeinde und die nachhaltige Entwicklung unseres Ortes in der Gemeindevertretung mit neuen Mehrheiten mitzugestalten. Dafür setzen wir auf ein Team aus Älteren und Jungen, aus Erfahrung und Neuem, aus Parteilosen und Parteimitgliedern sowie aus Stahnsdorfern und Hinzugezogenen.“
Eingangs des neuen Jahrtausends haben wir als CDU die Entwicklung Stahnsdorfs an verantwortlicher Stelle maßgeblich gestaltetet, die Bilanz unserer Politik ist überaus positiv. Unsere konsequente, auf Wachstum von Wirtschaft und Lebensqualität ausgerichtete Politik hat dafür gesorgt, dass die öffentliche Daseinsvorsorge mit der Bevölkerungsentwicklung trotz anfänglich desolater Haushaltslage Schritt halten konnte. Darüber hinaus ist es uns gelungen, die sozialen Bindekräfte vor dem Hintergrund der sprunghaften Bevölkerungsentwicklung zu stimulieren und zu aktivieren. Denn was unseren Ort und die Region zusammenhält, das sind die Vereine und die vielen ehrenamtlich Tätigen, die bei allem, was sie machen, mit Herz und Leidenschaft bei der Sache sind, unabhängig davon, ob die Vereinsarbeit der Kunst, der Kultur, der Religion, der Heimatpflege, der Bildung oder dem Sport bzw. der Fürsorge der jüngeren oder älteren Generation gewidmet ist.
Angeführt wird die Liste vom Landtagskandidaten und Vorsitzenden der CDU Stahnsdorf Daniel Mühlner, dem Kreisvorsitzenden und Stahnsdorfer Unternehmer Michael Kobe sowie dem Stahnsdorfer Bürgermeister a.D. Gerhard Enser. Neben ihnen und den Gemeindevertretern der CDU-Fraktion Peter Weiß, Dieter Kleinschmidt, Bettina Reinfeld und Claus Peter Martensen stehen mit Wolfgang Brenneis, Ingo Meye, Elke Wißmann-Koch und Wolfgang Pfingsten zahlreiche weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger auf der Liste der CDU.
Die Liste der CDU Stahnsdorf:
1 Daniel Mühlner
2 Michael Kobe
3 Gerhard Enser
4 Peter Weiß
5 Dieter Kleinschmidt
6 Bettina Reinfeld
7 Wolfgang Brenneis
8 Ingo Meye
9 Elke Wißmann-Koch
10 Wolfgang Pfingsten
11 Jörg Behnke
12 Anja Zander
13 Alexander Schweda
14 Uwe Langleist
15 Ingrid Kloss
16 Ines Schröder-Blohm
17 Jörg Hannes Lunze
18 Susanne Schöttler
19 Mike Vester
20 Klaus Herm
21 Frank Lutzer
22 Johannes Kühn
23 Robert Küch
Am vergangenen Samstag rollte der Ball bei der dritten Auflage des „CDU Hallencups für Fußballjunioren“. Bei dem gut besuchten Turnier nutzen rund 250 Besucher die Gelegenheit, um den möglichen Fußballstars von morgen einmal auf die Füße zu schauen.
Die Jugendmannschaften von gleich 4 Profiklubs - Hertha BSC Berlin, 1.FC Union Berlin, FC Energie Cottbus sowie dem VfL Wolfsburg - starteten in das Turnier um den begehrten Wanderpokal der CDU Stahnsdorf. Das hochkarätige Starterfeld komplettierten die Mannschaften des Rivalen Babelsberg 03, des 1.FC Wilmersdorf, von Viktoria 1889 Berlin, des 1.FC Lok Leipzig sowie des gastgebenden RSV Eintracht 1949 e.V. (RSV).
Ein solches illustres Starterfeld weckt natürlich Erwartungen, Vorfreude und Spannung. Die erst 11 jährigen Kicker blieben nichts schuldig, sondern zeigten alles, was das Fußballherz begehrt - packende Zweikämpfe, fantastische und trickreiche Dribblings sowie traumhaft herausgespielte Tore. Viele der Zuschauer zeigten sich begeistert, was die jungen Spieler an Können zeigten. Ein großes Lob gebührt auch unseren Kickern der E1 des RSV, die sich in einem erstklassig besetzten Turnier achtbar schlugen und mit den großen Mannschaften mithalten konnten.
Weltmeisterliches gab es in der Sporthalle des Vicco-von-Bülow-Gymnasiums in Stahnsdorf ebenfalls zu bewundern. Pierre Littbarski - Fußballweltmeister von 1990 - wollte sich die Spiele seines Sohnes im Trikot des VfL Wolfsburg nicht entgehen lassen. Ein Highlight auch für die Spieler des RSV, die die Chance auf ein Foto mit einer Fußball-Legende beim Schopfe packten. So gab es am Ende nur zufriedene Gesichter: die Spieler und Trainer freuten sich über die gezeigte Leistungen, die Veranstalter über den großen Zuspruch und die Mannschaftskasse der E1 über einen kräftigen Erlös.
Es ist fast schon Tradition, dass die Fußballjugend des RSV im Frühjahr zum „CDU Hallencup“ nach Stahnsdorf lädt. Damit wollen wir dem RSV für sein beispielhaftes Engagement für die Kinder und Jugendlichen in der Region danken und die Arbeit auch überregional bekannter machen. Wir danken den vielen helfenden Händen - den Schiedsrichtern, Sanitätern und Eltern - ohne deren Hilfe ein solches Turnier nicht möglich wäre; aber auch den Sponsoren wie der TRP Bau GmbH aus Teltow sowie der Märkischer Food-Service GmbH für die großzügige Unterstützung bei der Ausrichtung des Turniers, der Finanzierung der Pokale sowie der Verpflegung der Spieler mit einer Mittagsmahlzeit.